Das Konzept für den Innenraum der Christuskirche
Für die Arbeit an der Christuskirche bildet das „Haus des Lebens“ einen orientierenden Ausgangspunkt.

„Haus des Lebens“ beinhaltet
• das menschliche Leben von Anfang bis Ende (Biografie)
• die gesellschaftlichen Kontexte menschlichen Lebens (Politik)
• die Wahrnehmung der Lebenswelt (Kultur)
• die Achtung der Mitwelt (Schöpfung)
• die Wahrnehmung von Andersheit und Offenheit (Glaube).

Im „Haus des Lebens“ sind folgende Funktionen wesentlich:
• Begegnung
• Diskussion und Selbstorganisation
• Kunst und Kultur
• Gottesdienst

Um das „Haus des Lebens“ mit Leben zu füllen, sollen einige Akzente gesetzt werden:
• Errichtung eines Kolumbariums
• Flexible Bestuhlung unter Nutzung von einigen Bänken
• Erhalt der Christuskirche für die musikalische Arbeit der Kantorei
• Ausbau der Internationalen, der kultur- und jugendorientierten Arbeit
• Pflege gottesdienstlicher Formen und von Angeboten der Stille
• Wahrnehmung der Lage der Christuskirche als Kirche am Park, auf dem Weg (Mobilität), im Gegenüber (Recht/Gerechtigkeit; Kommunikation)
• Erhaltung der Christuskirche als Versamlungsstätte nach NRW-Recht

Für die Innenraumsanierung sind dies folgende Maßnahmen:
• Erneuerung der Heizung
• Überarbeitung von Elektrik, Akustik,
Licht, Digital und Ausstattung
• Schaffung von Stauraum
• Flexibilisierung der Bestuhlung; Möglichkeit der Abtrennung von ‚Räumen‘
• Schaffung einer Küchenzone
• generelle Barrierefreiheit im Raum (ohne Emporen)
• Schaffung eines neuen
Toilettenbereichs
• Brandschutzkonzept inkl. Durchbruch zum Kaiser-Wilhelm-Platz

Darüber hinaus erfordert das „Haus des Lebens“
• verlässliche Öffnungs- und Präsenzzeiten
• Verwaltung, die die verschiedenen Momente koordiniert
• Planungs- und Durchführungsebene
• mit Blick auf die steuerliche Relevanz entsprechende Organisationsformen

Das Konzept hat der Kirchenvorstand Detmold-West im November 2018 beschlossen.