Detmolder Ökumenische Initiative zu Ordnungsamtsbestattungen | www.gedenk-mal.name

2018-09-30T21:00:21+02:00

Warum tun wir was wir tun?

Es hat uns erschreckt und berührt, dass jährlich ca 40-50 Menschen allein in Detmold niemanden haben, der sich um ihre Beerdigung kümmert.

Die bisherige Praxis auf der geltenden gesetzlichen Grundlage für die Bestattung der betroffenen Verstorbenen reicht unseres Erachtens nicht aus, um der Würde der Menschen gerecht zu werden. Ihre Urnen wurden bisher anonym beigesetzt. Es war nicht möglich, dass Freunde, Nachbarn oder Bewohner und Mitarbeiter aus Einrichtungen, in denen sie lebten, bei dieser Beerdigung dabei sein konnten. Diese Praxis war auch für die Mitarbeiter der für die Bestattung zuständigen Ordnungsbehörde und der Friedhofsverwaltung nicht zufriedenstellend, denn auch sie hätten gerne den Verstorbenen ein würdevolleres Begräbnis ermöglicht. Und so ist es in Zusammenarbeit der ökumenischen Initiative mit der Detmolder Stadtverwaltung gelungen, in Zukunft in regelmäßigen Abständen eine Gedenkfeier zu gestalten und die Urnen der betroffenen Menschen gemeinsam beizusetzen.

Dass so viele Menschen niemanden haben, der sich um ihre Beerdigung kümmert, spiegelt ein Grundproblem unserer Gesellschaft, nämlich, dass immer mehr Menschen am Lebensende vereinsamen und nach ihrem Tod einfach aus dem Gedächtnis des Gemeinwesens verschwinden. So eine Entwicklung sehen immer mehr Menschen als kritisch an.

Die Situation berührt uns, vielleicht auch deshalb, weil wir die Angst davor kennen, selber einmal zu vereinsamen, unterzugehen in der sich rasant verändernden Gesellschaft. Wissen wir, ob unsere Beziehungen im Leben langfristig tragfähig sind? Wissen wir, wo und wie wir einmal sterben werden? Werden Menschen da sein, die sich im Leben um uns kümmern, wenn wir schwach werden? Wird jemand da sein, der sich unserer Namen erinnert?

Immer mehr Menschen gehen in unserer schnelllebigen und immer anonymer werdenden Gesellschaft unter. Dieser Tendenz wollen wir mit einer Gedenkfeier und der anschließenden Beisetzung etwas entgegensetzen.

Ein Motto haben wir für diese Initiative gefunden: „Wertschätzung über den Tod hinaus.

Zur Würde des Menschen gehört sein Name.“

Um die betroffenen Menschen über den Tod hinaus wertzuschätzen, wollen wir die Namen der betroffenen Menschen nennen und später einmal auf einem Gedenkmal aufschreiben, darüber waren wir uns in der Initiativgruppe sehr schnell einig.

Der Name gehört zum Menschen. Jedem Neugeborenen wird ein Name gegeben. Damit sagen wir zu jedem einzelnen Kind:

„Du bist eine eigene Persönlichkeit, wirst deine eigene Lebensgeschichte haben. So wie dein Fingerabdruck einzigartig ist, so bist Du als Person einzigartig. So jemanden wie dich gibt es kein zweites Mal. Und als dieser einzigartige Mensch bist du sehr wertvoll, zunächst völlig unabhängig davon, wer dich geboren und gezeugt hat und auch unabhängig davon, wie dein Leben verlaufen wird.“

„Zur Würde des Menschen gehört sein Name.“ sagen wir.

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ so steht es im Grundgesetz.

Im christlichen Glauben bringen wir die Würde des Menschen mit Gott in Verbindung. Kein Mensch kann seine Würde verlieren, weil wir als seine Geschöpfe von ihm geliebt sind, wie immer auch unser Lebensweg verläuft. Er hat uns im Blick, bei ihm haben wir unseren Platz, davon sind wir in unserem christlichen Glauben überzeugt. Der Evangelist Lukas schreibt: „Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.“

Sich um eine würdevolle Bestattung zu kümmern und die Menschen nicht der Namenlosigkeit zu überlassen, vereint die unterschiedlichsten Menschen in Detmold, das hat sich im Vorfeld unserer ersten Gedenkfeier gezeigt. Die Ökumenische Initiative tut das aus christlicher Motivation heraus, andere mit humanistischem Hintergrund. Es ist gut, dass wir zusammen diese Aufgabe übernehmen.

Das gemeinsame Anliegen ist, dass die Würde jedes Menschen gewahrt bleibt, im Leben und im Sterben. Dafür setzen wir uns ein.

Spendenkonto IBAN:
DE84 4726 0121 0025 6102 04
(VerbundVolksbank OWL eG)
Vermerk „Ordnungsamtsbestattungen“

Detmolder Ökumenische Initiative zu Ordnungsamtsbestattungen | www.gedenk-mal.name2018-09-30T21:00:21+02:00

Hände verbinden

2018-11-08T09:07:56+01:00

Im Mittelpunkt des Abendgottesdienstes der Versöhnungskirche am Hiddeser Berg steht am Sonntag, den 11. November um 17.30 Uhr, die Bedeutung der Hände. Wie kann Gott in unsere Welt hineinwirken?

Anhand des Themas „Gotteshände-Menschenhände“ soll erfahrbar werden, wie dies gelingen kann.

Hände verbinden2018-11-08T09:07:56+01:00

WDR überträgt Gottesdienst live aus der Christuskirche

2018-09-30T20:57:16+02:00

So., 25. Nov. – Ewigkeitssonntag

Wir werden ein zweites Mal in diesem Jahr gastgebend für eine besondere Art von Gemeinde sein. War an Ostern die Fernsehgemeinde des ZDF zu Gast, ist es am Ewigkeitssonntag die Hörfunkgemeinde des WDR und angeschlossener Sender.

Wir bitten deswegen zu einer ungewohnten Zeit in die Christuskirche – 9.45 Uhr. Dann haben wir noch genügend Zeit für notwendige Ansagen. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr für eine ganze Stunde.

Die inhaltliche Vorbereitung liegt bei Ursula Perret und Maik Fleck. Predigttext ist Phil 1,21: „Christus ist mein Leben, Sterben mein Gewinn“. Die musikalische Leitung liegt bei Burkhard Geweke und der Kantorei der Christuskirche.

Wie schon beim Ostergottesdienst brauchen wir wieder einige Menschen, die bis 13 Uhr als Gesprächspartnerin oder -partner für Anrufende zur Verfügung stehen.

Traditionell gedenken wir am Ewigkeitssonntag der Verstorbenen des ausgehenden Kirchenjahrs. Wir lesen im Gottesdienst ihre Namen, in der Christuskirche sind es immer die Namen der Menschen aus den Bezirken Versöhnungs- und Christuskirche.

Das geht im Rundfunkgottesdienst nicht. Das Gedenken an die Toten schließt sich in der Christuskirche gleich nachdem das „rote Licht“ für die Übertragung erloschen ist an.

Der Rundfunkgottesdienst ist der Zentralgottesdienst unserer Gemeinde am Ewigkeitssonntag. In der Versöhnungs- und Pauluskirche wird es keinen Vormittagsgottesdienst geben. Nachmittags ist dort jeweils eine schlichte Abendmahlsfeier mit dem Gedenken an die Verstorbenen des Bezirks.

Maik Fleck

WDR überträgt Gottesdienst live aus der Christuskirche2018-09-30T20:57:16+02:00

Detmolder Ghanatage

2018-10-30T10:32:33+01:00

Vom 26. Oktober – 20. November öffnet die Christuskirche in der Bismarckstraße für die Detmolder Ghanatage. Neben einer Ausstellung traditioneller Kentestoffe wird in drei Veranstaltungen über Kultur und Situation Ghanas (26. Oktober um 18.00 Uhr), über die Möglichkeit als Freiwilliger in Ghana zu arbeiten (27. November um 15 Uhr) und über traditionelle Webkunst (20. November um 18.00 Uhr) informiert. Im Gottesdienst am Sonntag, den 28. Oktober wird es ab 10 Uhr Kurzinformationen zu Spiritualität in Ghana geben, anschließend wird es ab 10.30 Uhr eine Live-Schaltung zu einem Gottesdienst in Accra, der Hauptstadt Ghanas geben.

Die „Detmolder Ghanatage“ sind eine Idee von Jacinta Kwao. Sie lebt seit April 2018 für ein Jahr in Detmold und arbeitet im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes über die Norddeutsche Mission in der ev.-ref. Kirchengemeinde Detmold-West mit. „Ich möchte über mein Land informieren und von den Erfahrungen in Deutschland berichten“, erzählt sie. Aus diesem Wunsch ist das Programm der „Detmolder Ghanatage“ entstanden.

So berichtet zur Eröffnung am Freitag, dem 26. Oktober ab 18 Uhr Wolfgang Blum von der Norddeutschen Mission Bremen über „Ghana – Land und Kultur“. Jacinta Kwao wird kochen und in Geschmack und Gerüche Ghanas einführen.

Samstag, den 27. Oktober, steht ab 15 Uhr unter dem Zeichen des Nachdenkens über Erfahrungen. Merlit Vetter, gerade von einem Freiwilligenjahr aus Ghana zurück, wird berichten, ebenso Jacinta Kwao aus ihren bisherigen Erfahrungen. Für die ev.-ref. Kirchengemeinde Detmold-West berichtet Pfarrer Maik Fleck über die Bedeutung solcher Freiwilligendienste für eine Gemeinde in Deutschland. Sabine Hartmann und Landespfarrer Dieter Bökemeier erläutern die Hintergründe für Freiwilligendienste. Und wieder wird es Kultur geben – weitere Südfreiwillige, die zur Zeit in Deutschland sind, beteiligen sich mit kurzen Beiträgen zu Gesang und Tanz. Am Sonntag, den 28. Oktober wird es einen gemeinsamen Gottesdienst von Detmold und Accra geben. Per Internet, Beamer und Leinwand werden die beiden Gemeinden unter dem Motto „To be one in Christ/Eins in Christus“ mit einander verbunden. „Die Aufregung auf beiden Seiten ist groß. Ob wir das schaffen, miteinander Gottesdienst zu feiern? Aber wir wollen die Chance moderner Technik nutzen“, so Pfrarrer Maik Fleck. Nach einer Einführung um 10 Uhr bei einer Tasse Kaffee, wird der Gottesdienst – anders als bereits angekündigt – um 10.30 Uhr beginnen aufgrund der Zeitumstellung. Der Jugendchor Cantiamo wirkt mit. Es wird Predigtbeiträge aus Accra und Detmold geben.

Die „Detmolder Ghanatage“ stellen neben aktuellen Informationen auch kulturelle Zugänge dar. Einer dieser Zugänge ist die Ausstellung „Web-Wunder Kente“. Mit Kente werden traditionelle, auf einem Nomandenwebstuhl gewebte Bänder bezeichnet, die zu großen Stoffen zusammengeheftet werden. Die großen Stoffe dienen als Festkleidung. Auf den Pressebildern zum Besuch von Bundfeskanzlerin Merkel in Ghana waren solche Stoffe zu sehen. In der Christuskirche werden Stoffe aus der Sammlung von Inge Ehrlicher, Detmold, ausgestellt. Inge Ehrlicher hat auf vielen Reisen nach Ghana Stoffe gesammelt. Sie stellt ihre Sammlung zum Abschluss in einer öffentlichen Führung vor – am 20. November um 18 Uhr. Die Ausstellung ist täglich geöffnet von 10 – 12 Uhr und 15 – 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Führungen für Gruppen können bei Pfarrer Maik Fleck, Tel. 390263 vereinbart werden. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Ermöglicht werden die „Detmolder Ghanatage“ durch den Einsatz von Jacinta Kwao und verschiedenen Organisationen: der ev.-ref. Kirchegemeinde Detmold-West, der Lippischen Landeskirche, der Norddeutschen Mission, dem Ev. Erwachsenenbildungswerk, dem Entwicklungsdienst der EKD sowie der Ecclesia. Organisatorisch wird der Gottesdienst unterstützt durch die Arbeit des Pfarrers für social media Wolfgang Loest.

Detmolder Ghanatage2018-10-30T10:32:33+01:00

„Hunger nach Gerechtigkeit“

2020-05-17T19:49:01+02:00

Einladung zur Lippischen Regionaleröffnung zur 60. Aktion von Brot für die Welt

Samstag, 01.12.2018, 18 Uhr
Ev.-luth. Kirche Lage, Sedanplatz 4 (gegenüber des Bahnhofs)

Seit 60 Jahren engagiert sich Brot für die Welt erfolgreich, um Ungerechtigkeit, Armut und Hunger in der Welt etwas entgegen zu setzen.

Vieles wurde erreicht, aber immer noch gibt es weltweit unakzeptable Zustände von Armut, Hunger, Wasserknappheit und wirtschaftlicher Ungerechtigkeit.

Darum setzt sich Brot für die Welt weiterhin mit Partnerorganisationen im Süden dafür ein, dass Menschen genug zu essen und zu trinken haben und sicher leben können.

Die Regionaleröffnung bietet Ihnen Informationen, Musik (Shawn and the Wolf) und kleine Überraschungen.

Der „Staffelstab“ der lippischen Botschafter-Tätigkeit für Brot für die Welt wird voraussichtlich an diesem Abend von Mitgliedern von GROOPHONIK an Mitglieder der Handball-Abteilung des TBV Lemgo weitergegeben.

Weitere Beteiligte sind Johanna Gary (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Brot für die Welt Berlin) und Landessuperintendent Dietmar Arends (Lippische Landeskirche).

Es führen durch den Abend: Pfarrer Richard Krause (Lage luth.), Pfarrer Dieter Bökemeier und Sabine Hartmann (beide Lippische Landeskirche).

Weitere Infos unter
www.brot-fuer-die-welt.de

„Hunger nach Gerechtigkeit“2020-05-17T19:49:01+02:00

Gott sättigt alles, was lebt?

2018-09-30T20:53:54+02:00

Wochenspruch zum Erntedankfest: „Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.“ (Psalm 145, 15) 

Liebe Freundinnen und Freunde unserer Kirchengemeinden!

Stimmt das?

Ich mag dies alte Psalmwort, und am liebsten höre ich es gesungen. „Aller Augen warten auf dich…“ Doch spätestens bei der nächsten Zeile habe ich immer auch ein komisches Gefühl. „Du tust deine milde Hand auf und sättigst alles, was lebt, nach deinem Wohlgefallen.“ Jedes Mal denke ich, dass das doch nicht stimmt. Die meisten Menschen auf der Welt warten viel zu lange darauf, dass sie gesättigt werden; etwa 20 Millionen Menschen sind vom Hungertod bedroht. Und das geschieht ja nicht nach Gottes Wohlgefallen. Wie sollen wir das also verstehen?

Was hat sich wohl der Mensch gedacht, der diesen Psalm aufschrieb, damals im alten Israel… Der kannte doch Dürrezeiten und Hunger, und zwar besser als ich und meine Generation hier in Deutschland. Er muss gesehen haben, dass nicht immer alle genug zum Leben hatten. Und trotzdem schreibt er diesen Psalm, der sich anhört, als ob alle aufs Beste versorgt wären! Wie meint er das?

Zunächst mal dankt er Gott für alles, was die Erde für die Menschen hergibt. Er glaubt daran, dass es für alle reicht. Und indem er das glaubt und bekennt, verpflichtet er sich selbst, dementsprechend damit umzugehen. Das heißt nicht, dass er etwa entscheiden musste, ob und wie viel er spendet. Es gab in Israel klare Gebote und Regelungen, die sicherstellen sollten, dass alle zumindest das Lebensnotwendige haben. Zum Beispiel sollte von vorneherein nicht alles abgeerntet werden. Ein Teil sollte stehen bleiben, damit diejenigen sich davon ernähren konnten, die kein eigenes Land hatten, Witwen oder Ausländer und Ausländerinnen. Die Menschen wussten: das, was wir ernten, verdanken wir nicht uns selbst, es ist eine Gabe Gottes für alle. Gott zu danken und das, was die Erde gab, nicht bloß als eigenen Besitz zu sehen, sondern möglichst gerecht zu verteilen – das gehörte zusammen. 

Natürlich haben sich auch damals manche bereichert auf Kosten anderer. Die einen mussten sich verschulden und die anderen haben nur zu gern davon profitiert. Aber das wurde nicht hingenommen: Es gab Gebote, die den Armen zu ihrem Lebensrecht verhalfen, und es gab Feste, die daran erinnerten, dass alles von Gott kam. Wenn diese Feste gefeiert und die Gebote eingehalten wurden, dann konnten die Menschen zu Recht singen und beten: „Du, Gott, sättigst alles, was lebt“.

Feiern wir Erntedank? Wenn geschmückte Kirchen nur an frühere Zeiten erinnern sollen und ein Leben auf dem Land romantisieren, das es so längst nicht mehr gibt, verfehlt das unsere Lebenswirklichkeit genauso wie den Sinn des Erntedankfestes. In der Christuskirche wird schon seit Jahren nicht mehr geschmückt; es gab keine Spenden mehr dafür und keiner der Gottesdienstbesucher/-innen hat auch nur entfernt mit Landwirtschaft zu tun (ich habe das einmal abgefragt). Aber ob nun mit oder ohne Erntegaben: Jahr für Jahr werden wir in dieser Zeit erinnert, dass das, wovon wir leben, kein selbstverständlicher Besitz ist.

Und Jahr für Jahr werden wir vor die Frage gestellt: wie können wir das, was die Erde gibt, gerecht verteilen? Wie schonen wir die Ressourcen? Wie hinterlassen wir die Erde einmal unseren Kindern?

Stefanie Rieke-Kochsiek

Gott sättigt alles, was lebt?2018-09-30T20:53:54+02:00

„Treffpunkt Kinderclub“ – Neues Angebot für Kinder an der Versöhnungskirche

2018-07-29T12:00:01+02:00

Unser Projekt „Kinderclub“ an der Versöhnungskirche am Hiddeser Berg soll ab dem 07.09.2018 starten. Das Angebot des offenen Treffpunktes richtet sich an Kinder von 8 – 12 Jahren und ist als ein niederschwelliges Angebot zu verstehen, in dem sich Kinder mit Gleichaltrigen treffen und die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten auf freiwilliger Basis nutzen können. Hier können sie sich ausprobieren, soziale Kompetenzen entwickeln und tolle Angebote wahrnehmen. Die Angebote orientieren sich dabei an den Wünschen der jungen Menschen. Bei der Gestaltung des Raumes sollen die Kinder beteiligt werden, um sich einen Raum nach ihren Vorstellungen zu schaffen, mit dem sie sich identifizieren können.

Das offene Angebot des Kinderclubs ist für maximal 15 – 20 Kinder ausgelegt und wird jeden Dienstag und Freitag von 15 Uhr – 18 Uhr in den Räumen des Gemeindehauses der Versöhnungskirche geöffnet sein. Zwei Fachkräfte werden für dieses Angebot zur Verfügung stehen, die den Kinderclub leiten, zu einem kommunikativen Raum anregen, tolle Angebote machen, Ansprechpartner bei sozialen Schwierigkeiten sein werden und beratend tätig sein können. In diesem Rahmen können dann auch spezifische Jungen- und Mädchenangebote gemacht werden. Die Koordination des Kinderclubs werden unsere Jugendmitarbeiterin Simone Schröder und Holger Nagel (Sozialarbeit Versöhnungskirche) übernehmen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wann?
Ab 07.09.2018 jeden Dienstag und Freitag von 15 – 18 Uhr

Wo?
im Gemeindehaus der Versöhnungskirche, Martin-Luther-Straße 39

Kontakt:
Simone Schröder: 0163-9769259
Holger Nagel: 05231-65593

Wir freuen uns auf Euch!

„Treffpunkt Kinderclub“ – Neues Angebot für Kinder an der Versöhnungskirche2018-07-29T12:00:01+02:00

Ev. Beratungszentrum – professionelle Beratung in Krisen

2018-07-29T12:52:32+02:00

Das Leben bringt manchmal große Aufgabenstellungen mit sich:
eine schwere Krankheit, ein pflegebedürftiger Angehöriger, eine neue berufliche Herausforderung, eine belastende Partnerschaft, eine eskalierende Erziehungssituation, eine aufwühlende Trennung, eine ungeplante Schwangerschaft. – Wenn die Gedanken kreisen und kein Fortschritt zu erkennen ist, kann das Gespräch mit einem außen stehenden Menschen, der wohlwollend und professionell zur Verfügung steht, helfen. Das Ev. Beratungszentrum der Lippischen Landeskirche bietet seit über 40 Jahren eine solche Hilfestellung durch psychologische Beratung.

Unter dem Schutz der Verschwiegenheit kann alles ausgesprochen, durchdacht und angeschaut werden. Dabei entstehen Ideen und Erkenntnisse, die für eine Lösung hilfreich sind.
Das Beratungsangebot ist kostenfrei und gilt allen Menschen – unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit, Religion und Lebensform. Wenn es erforderlich ist, stellen wir auch einen Sprachmittler zur Verfügung. Auch eine anonyme Beratung ist möglich. Das Ev. Beratungszentrum befindet sich in Detmold in der Lortzingstraße 6 in der Nähe des Landestheaters.

Durch Außenstellen in Bad Salzuflen und Barntrup sowie regelmäßige Außensprechstunden in den Familienzentren in Helpup und Schlangen können lange Fahrzeiten vermieden werden.

Die Anmeldung für alle Orte erfolgt telefonisch über 05231 99280.
Das erste Gespräch findet ungefähr zwei bis drei Wochen später statt.

Weitere Informationen sind auf der neuen Internetseite zu finden:
www.ev-beratung-lippe.de.

Ev. Beratungszentrum – professionelle Beratung in Krisen2018-07-29T12:52:32+02:00

Ostersonntag live übertragen im ZDF

2018-07-29T11:38:41+02:00
600000-200-593, mit diesen nackten Zahlen lässt sich die Osterpredigt in der Christuskirche kurz und auf das Wesentliche reduziert zusammenfassen. Aber der Reihe nach:

Anfang letzten Jahres wurde das ZDF auf unsere Gemeinde aufmerksam. Nach Gesprächen mit Pfarrerin Rieke-Kochsiek kam man überein, dass an Ostern 2018 der Gottesdienst ins Fernsehen übertragen werden sollte. Von da an begann die Planungsphase. Im Sommer 2017 fanden Schulungen in Berlin statt. Und bereits im September begannen die Poben.

Die Arbeit hat sich gelohnt. Am Ostersonntag sahen sich rund 600.000 Personen den Gottesdienst live im ZDF an. Wie bei einem Fernsehgottesdienst üblich, gab es im Anschluss die Möglichkeit telefonisch mit Gemeindemitgliedern in Kontakt zu treten. Zwischen 10.15 Uhr und 19 Uhr riefen 200 Personen aus ganz Deutschland an und sprachen über Gott und die Welt, ihre Sorgen und Nöte, stellten Fragen und äußerten viel Lob, einige Anmerkungen und etwas Kritik am Gottesdienst. Unsere Webseite, auf der man auch heute noch den Ostergottesdienst sehen und die Predigt nachlesen kann, verzeichnete mit 593 Seitenaufrufen einen neuen Rekord.

Ostersonntag live übertragen im ZDF2018-07-29T11:38:41+02:00

Gastfamilien für Tschernobylkinder gesucht!

2018-03-14T14:07:20+01:00

Auch in diesem Jahr besucht unsere Gemeinde vom 19. Juli bis 16. August 2018 eine Gruppe von Kindern zur Erholung aus Mosyr nahe Tschernobyl. Für die Zeit vom 04.08. bis 16.08.2018 suchen wir noch Gastfamilien. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie bereit sind ein oder zwei Kinder im Alter von 9 bis 10 Jahren in diesem Zeitraum bei sich aufzunehmen. Auskünfte erteilen Frau Walker (05232 79583), Frau Siegfried (05231 680259) und das Gemeindebüro (05231 999666).

Das Projekt der Tschernobylkinderhilfe steht und fällt mit der Bewältigung der Reise- und Unterbringungskosten. Für jedes eingeladene Kind fallen Kosten in Höhe von rund 600€ an. Deswegen sind wir über jede finanzielle Spende dankbar.

KD-Bank eG (Bank für Kirche und Diakonie)
IBAN: DE54 3506 0190 2002 3800 24
BIC: GENODED1DKD
Kennwort: Tschernobylkinder

Spendenquittungen werden von der ev.-ref. Kirchengemeinde Detmold-West (Bismarckstraße 26 in Detmold, 05231 999 666) auf Wunsch ausgestellt.

Vielen Dank im Namen der Kinder!

 

Weitere Informationen zu unserer Arbeit finden Sie unter tschernobylkinder-detmold.de

Gastfamilien für Tschernobylkinder gesucht!2018-03-14T14:07:20+01:00
Nach oben