Am 15.09. fand das Gemeindefest trotz und wegen der Baumaßnahmen an der Christuskirche statt. 

Die Kirche soll weiter und neu mit Leben gefüllt sein und werden als „Haus des Lebens“, so die Vision für die Christuskirche und daher ein gutes Motto für dieses Fest. 

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst, den die Pfarrerinnen Stefanie Rieke-Kochsiek und Karin Möller gemeinsam mit Vikarin Dörte Vollmer und dem Jugendchor Cantiamo gestalteten und mit dem auch gleichzeitig die Gold- und weitere Jubelkonfirmationen gefeiert und Melanie Welge als Organisatorin der Gemeindeband verabschiedet wurden. Danach konnten sich alle mit Würstchen, Salaten und einem sehr reichhaltigen Spendenbuffet mit Kuchen aller Art stärken und miteinander ins Gespräch kommen. In einem bunten Programm gab unter anderem der Posaunenchor öffentlichkeitswirksam ein open air Konzert im Park, der Kinderchor trug mehrere schwungvolle Lieder trotz kleiner Besetzung ganz mutig vor und begleitet von einer Ansinggruppe wurden Kirchentagslieder mit Sangeswilligen eingeübt. Herzlich willkommen waren auch unsere Gastgemeinden, die ghanaische Pentecostal-Church, die sich auch musikalisch beteiligte und Mitglieder der englischsprachigen Gemeinde.

Frau Dr. Kramp gab ausführliche und wichtige Informationen zum Renovierungsstand der Christuskirche und den geplanten notwendigen Maßnahmen. Es konnten alte Dachschindeln, auf Wunsch auch mit Widmung oder dem eigenen Konfirmationsspruch verziert, und Motiv-Karten der Christuskirche erworben werden. Bei bestem Sonnenwetter gab es für Kinder und Jugendliche vor der Kirche Aktionen mit Spiel- und kreativen Angeboten mit Simone Schröder und den Mitarbeiterinnen des Kids-Clubs von der Versöhnungskirche. Der Tag endete mit einer musikalischen Andacht unter Beteiligung der Kantorei in kleinem Kreis. Die Möglichkeiten des großen Kirchraumes wurden durch parallele Angebote ausgelotet und waren aufgrund gegenseitiger Rücksichtnahme problemlos.

Die Organisatoren bedanken sich herzlich bei allen, die mitgeholfen haben, dieses Fest trotz widriger Umstände auszurichten: die vielen Helfer*innen im Verkauf, Auf- und Abbau und in der Küche sowie für die gegenseitige Geduld trotz unterschiedlicher Vorstellungen und Vorerfahrungen diesen Tag gemeinsam zu gestalten und auch als Gemeinde zu feiern. 

Ursula Perret