Über Malte Thießen

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Einladung zum Gottesdienst unter der Woche

2017-05-08T19:48:26+02:00

Am Do., den 11. Mai beginnt um 15.30 Uhr in der Detmolder Christuskirche der „Gottesdienst unter der Woche“. Er hat das Thema „Aufstehen!“; die Predigt hält Pfr. Maik Fleck. An dem Gottesdienst nimmt immer auch eine Gruppe von Rollstuhlfahrenden aus dem Diakonis an der Elisabethstraße teil. Wer bereit ist, einen Rollstuhlfahrenden zum Gottesdienmst zu begleiten, ist bereits um 15.00 Uhr an der Christuskirche.

Einladung zum Gottesdienst unter der Woche2017-05-08T19:48:26+02:00

Einladung zum Lese- und Gesprächsabend zu „Jephtah“

2017-05-08T19:47:25+02:00

Am Mi., den 10. Mai findet in der Taufkapelle der Christuskirche ein Lese- und Gesprächsabend zu „Jephtah“ statt. Angeregt durch die Aufführung von Händels Oratorium Jephtah im Detmolder Landestheater wird dier biblische Figur Jephtah vorgestellt. Im Gespräch wird es um Gegenwartsbezüge der Geschichte gehen. Der Gesprächsabend beginnt um 20.00 Uhr in cer Taufkapelle der Detmolder Christuskirche.

Einladung zum Lese- und Gesprächsabend zu „Jephtah“2017-05-08T19:47:25+02:00

Verlängerung der Ausstellung Gnade und Barmherzigkeit

2017-05-08T19:45:30+02:00

Die Ausstellung „Gnade und Barmherzigkeit – Poller und Persenning“, die 13 Bilder des Malers Hermann Buß, Leer zeigt, wird eine Woche länger – bis zum 14. Mai – im Kunst.Raum.Kirche, der Detmolder Christuskirche gezeigt. Die Ausstellung ist täglich geöffnet von 10 – 12 Uhr und von 15 – 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden am Ausgang wird gebeten.
Aus Anlass der Verlängerung findet am Do., den 11. Mai um 18.00 Uhr eine Führung durch die Ausstellung statt. Die Führung wird geleitet von Lothar Teckemeyer, einem langjährigen Begleiter des Schaffens von Hermann Buß.

Verlängerung der Ausstellung Gnade und Barmherzigkeit2017-05-08T19:45:30+02:00

Einladung zum Osterlammessen

2017-05-08T19:25:42+02:00

Am Di., den 9. Mai lädt der Genuss.Raum.Kirche zum diesjährigen Osterlammessen ein. Das Essen beginnt um 18.15 Uhrin der Detmolder Christuskirche. Genuss.Raum.Kirche kombiniert gemeinsames Essen und Tischmusik, Gespräch und Vortragselemente. In diesem Jahr ist das Thema der kurzen Texteinwürfe „Leere“. Die Texteinwürfe nehmen Bezug darauf, dass die Frauen in den Ostergeschichten des Neuen Testaments ein leeres Grab vorfinden. Um Anmeldung wird gebeten, Tel.: 999666; der Kostenbeitrag beträgt 16,50 €.

Einladung zum Osterlammessen2017-05-08T19:25:42+02:00

Poller und Persenning

2017-04-26T19:07:16+02:00

„Gnade und Barmherzigkeit“ sind für den Maler Hermann Buß aus Leer, Ostfriesland, die beiden zentralen Begriffe, die die Reformation und unsere Gegenwart verbinden. Das wurde auf der Ausstellungseröffnung am 23.04. in der Christuskirche Detmold deutlich.  Alfred Buß, ehemaliger Präses der Ev. Westfälischen Kirche und Lothar Teckemeyer, langjähriger Freund des Malers und Kirchenältester aus Detmold, unterstrichen im Gespräch mit Hermann Buß die Gegenwartsbedeutung dieses theologischen Begriffspaares. Damals wie heute gilt: Gnadenlose Zeit, in denen sich nur Reiche und Besitzende ein gutes Leben leisten können, gibt es heute genauso wie vor 500 Jahren. Damals war es die Ökonomisierung des Seelenheil, der Ablasshandel, der ein lukratives Geschäft war und von Martin Luther angeprangert wurde, heute sind es global agierende Kapitalmärkte mit ihren Zins- und Geldgeschäften, die über menschliche Schicksale entscheiden.

Hermann Buß ist durch die Gestaltung mehrerer Altarbilder bekannt geworden, ebenso hat er die Johanneskapelle im Kloster Loccum ausgemalt. In einem Zyklus von 14 zum Teil großformatigen Bildern gestalte Buß sein Reformationsthema „Gnade und Barmherzigkeit“ das „Poller und Persenning“ im Untertitel heißt, Poller als Ort des Haltes und Persenning als Symbol für Schutz. Maritime Landschaften sind das hauptsächliche Motiv des Zyklus.  Die Bilder sind so detailgetreu gemalt, dass sie an Fotografien erinnern. Sie sind „Fenster“ in unsere Wirklichkeit, die dazu anstiften, unsere Gegenwart mit dem Augen christlicher Botschaft zu sehen. Dabei verzichtet der Künstler auf bekannte religiöse Ikonographie. Vielmehr stiften die Kunstwerke die Betrachter dazu an, nach Handlungen und Orten der Gnade und Barmherzig heute zu suchen.

 

Die Ausstellung kann noch bis zum 6. Mai zu den bekannten Öffnungszeiten in der Christuskirche besucht werden.

Poller und Persenning2017-04-26T19:07:16+02:00

Das Detmolder Wohnzimmer

2017-04-25T20:04:44+02:00

Am Mi., den 26. April startet der Kunst.Raum.Kirche ein neues Format – „Das Detmolder Wohnzimmer“. Viermal im Jahr laden Gemeindeglieder zu einem musikalischen oder literarischen Abend in ihre Wohnung ein. Den Beginn macht Fam. Perret. Dort wird es am Mittwochabend ab 19.30 Uhr heißen: „Ich aber bin ein Jonny“. Der Abend wird musiklaisch gestaltet als Reise in die USA in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert – mit Andrea Schwager, Klavier, Volker Perret, Gesang, Jochen Schwabedissen, Lesungen und Maik Fleck, Zwischenrufe als Reisebegleitung.
Für das Detmolder Wohnzimmer ist eine Anmeldung erfolrderlich im Gemeindebüro unter 999666.

Das Detmolder Wohnzimmer2017-04-25T20:04:44+02:00

Vis-a-Vis Gottesdienst am 30. April 2017 um 11 Uhr in der Christuskirche

2017-04-25T20:02:56+02:00

Wie den Sinn des Lebens finden in unsicheren Zeiten? Heinrich v. Kleist antwortet auf diese Frage in seinem großen „Ritterschauspiel“ aus dem Jahre 1810 mit märchenhaften Darstellungen ohne Happyend. Käthchen stirbt im Augenblick ihres größten Glücks. In dem Gottesdienst werden Aussagen des Dramas mit Fragen unserer Zeit im Kontext biblischer Aussagen bedacht. Schauspielerinnen des Landestheaters, Nicola Schubert, Hartmut Jonas und Edwandro Stenzowski sowie der Intendant Kai Metzger und der Chefdramaturg Dr. Cristian Katzschmann gestalten den Gottesdienst mit. Die Predigt hält Lothar Teckemeyer, Pastor i.R. und Lehrbeauftragter der Kulturwissenschaftlichen.

Vis-a-Vis Gottesdienst am 30. April 2017 um 11 Uhr in der Christuskirche2017-04-25T20:02:56+02:00

Thema Reformation: „Warum bin auch ich evangelisch?“

2017-04-17T13:29:33+02:00

Danke für die gute Frage, denn sie ermöglicht einem katholischen Pfarrer im Reformationsjubiläum wertschätzend sich der reformatorischen Einsichten zu erinnern, die lange Zeit in der katholischen Kirche in Vergessenheit geraten sind, und so dankbar miteinander Christ zu sein.

In der Heiligen Schrift lesen wir im 1. Petrusbrief im 2. Kapitel: “Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonders Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.“ Die Wiederentdeckung des gemeinsamen Priestertums aller Gläubigen ist für mich eine wesentliche Aussage des 2. Vatikanischen Konzils. Unser katholischer Gottesdienst wie jedes Miteinander in der Gemeinde lebt von dieser Glaubenswirklichkeit und unser christlicher Glaube lebt entsprechend von der Botschaft des Evangeliums, sprich von der Botschaft der Bibel. Die besondere Wertschätzung der Heiligen Schrift verdanke ich persönlich vielfachen intensiven Begegnungen mit evangelischen Christen.

Es sind die Akzente, die immer wieder gesetzt werden müssen. So hat das 2. Vatikanische Konzil in seiner dogmatischen Erklärung über die Kirche – in Lumen gentium 1 – betont, dass Christus, das Licht der Völker ist, nicht etwa die Kirche selber, wie in den vorbereiteten Textvorlagen noch stand.

Pfarrer Christian Ritterbach

Thema Reformation: „Warum bin auch ich evangelisch?“2017-04-17T13:29:33+02:00

Thema Reformation: „Katholisch? – Ja, das bin ich…“

2017-04-17T13:30:47+02:00

Jedesmal, wenn ich das Glaubensbekenntnis spreche, dann bekenne ich es – ich gehöre zur katholischen Kirche. Ich sage es nicht mit dem griechischen Fremdwort ‚katholikos‘, sondern auf deutsch: ‚allgemein‘…“Ich glaube…die heilige, allgemeine, christliche Kirche“. Zu ihr gehöre ich, katholisch bin ich – als reformierter Christ. Das hat etwas mit dem Horizont und der Weite zu tun. Meine Kirche ist größer und weiter, als das, was ich sonntags vorfinde. Katholisch sein heißt – eingebunden in eine weite Gemeinschaft durch alle Welt hindurch. Der weite Horizont meint Christen zu allen Zeiten und an allen Orten. Der weite Horizont schließt im Glauben die mit ein, die ich hier und jetzt als getrennt oder distanziert erlebe. ‚Katholisch‘ eröffnet den Horizont großer Nähe und zugleich der Weltgemeinschaft. Und es verhindert, dass ich, spießig, immer nur mit mir und meiner Gemeinde und Kirche beschäftigt bin, lässt mich wahrnehmen, wie andere mit Problemen umgehen. ‚Katholisch‘ – na klar bin ich katholisch.

Pfarrer Maik Fleck

Thema Reformation: „Katholisch? – Ja, das bin ich…“2017-04-17T13:30:47+02:00
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