Über Malte Thießen

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Bauarbeiten an der Christuskirche

2019-06-11T18:10:38+02:00

Es ist nicht zu übersehen: die Sanierungsarbeiten an der Christuskirche haben seit einiger Zeit begonnen. Das Dach wird neu eingedeckt.

Was der Kirchenvorstand nicht wusste war, dass mehrere Steine der Fassade lose sind. Bei einer genauen Überprüfung hat sich herausgestellt, dass die Sandsteinansicht nur aus Platten von 10 – 15 cm Stärke bestehen. Sie sind nicht sachgerecht mit dem Innenmauerwerk verankert. Aktenüberprüfungen haben ergeben, dass dieser Mangel erstmals 1983 festgestellt wurde. Damals hat man sich für eine „Schönheitsreparatur“ entschieden, die die Kirchengemeinde ca. 400.000,00 DM gekostet hat – wohl wissend, dass diese Ausbesserungen nur eine begrenzte Zeit Bestand haben würden. 2001 war dann die nächste Instandsetzungsarbeit nötig; wieder wurden nur die Fugen ausgebessert, eine Verankerung der Fassade mit dem Mauerwerk fand nicht statt. Diese Nachlässigkeiten kommen nun die Kirchengemeinde teuer zu stehen. Eine Verankerung der Sandsteinplatten mit dem Mauerwerk der Kirche ist dringend erforderlich. Nach ersten Schätzungen rechnen wir mit ca. 500.000,00 € Mehrkosten. Würden diese Arbeiten nicht durchgeführt, müsste die Christuskirche weiträumig abgesichert und abgesperrt werden.

Aus Rücklagen alleine kann die Kirchengemeinde diese Arbeiten nicht finanzieren. Wir sind dringend auf Unterstützung und Spenden angewiesen.

Wenn auch Sie eine Schließung der Kirche verhindern wollen, unterstützen Sie uns bitte – jeder Euro zählt. Schließlich ist die Christuskirche ein markantes Wahrzeichen Detmolds und ein wichtiger spiritueller Ort der Kirchengemeinde Detmold-West

Spendenkonto:

Ev.-ref. Kirchengemeinde Detmold-West, KD-Bank,

IBAN DE76 3506 0190 2002 3800 16, BIC GENODED1DKD Stichwort „Christuskirche“

Bauarbeiten an der Christuskirche2019-06-11T18:10:38+02:00

Gemeindearbeit

2019-06-11T18:08:41+02:00

Auf Grund der Erkrankung von Herrn Pastor Fleck können in absehbarer Zeit nicht alle Gemeindeveranstaltungen wie geplant stattfinden. Wir bitten alle Gemeindemitglieder um Verständnis und wünschen auf diesem Wege Herrn Pastor Fleck eine baldige Genesung. Es ist jedoch gesichert, dass die Goldene Konfirmation am 15. September 2019 stattfindet. Am selben Tag lädt die Kirchengemeinde zu einem Gemeindefest und „Info“-fest rund um die Christuskirche ein.

Gemeindearbeit2019-06-11T18:08:41+02:00

Herzliche Einladung zum Sommernachtstraum

2019-06-11T18:08:12+02:00

am 22. Juni um 18 Uhr

Zum 3. Mal nun schon lädt der Gospelchor „Sing for Joy“ am Samstag vor dem Johannistag zu seinem jährlichen Sommerkonzert in und um die Versöhnungskirche in der Martin-Luther-Str. 39 ein. Es erwartet Sie ein fröhliches Konzert mit anschließendem Beisammensein inmitten eines Abendflohmarktes.

Mitwirkende werden u. a. sein:

Posaunenchor West, unter Leitung von Thomas Görg | Sonorities, unter Leitung von Clara Fabian | Hans-Jürgen Dümpe, Akkordeon | Carsten Simmerling, Gitarre | Nadja Naumova, Gesang | Sing for Joy, unter Leitung von Irina Trutneva/Nadja Naumova

Wenn Sie einen Flohmarktstand anmelden möchten, sehr gerne unter 0170 659 2323.

Wir freuen uns auf Sie

Cornelia Gutmann, Gerlinde Mesaros, Martina Wehrmann

Herzliche Einladung zum Sommernachtstraum2019-06-11T18:08:12+02:00

Die Gotteslehrerin – Magdalene L. Frettlöh

2019-06-11T18:05:55+02:00

Anlässlich der Verleihung des Marga-Bühring-Preises für ihr Buch „Gott Gewicht geben“ bezeichnet die Theologin Regine Munz Magdalene L. Frettlöh in ihrer Laudatio als „Gotteslehrerin“. „Lehren heißt sich kenntlich machen, heißt zeigen, was man liebt und worauf man hofft“, hat Fulbert Steffensky gesagt. Magdalene L. Frettlöh tut genau das: Sie zeigt, was sie liebt: Die jüdische Theologie und Philosophie mit ihren großen Denkern Buber, Lévinas und Derrida, die vom Anderen sprechen und damit sowohl den anderen Menschen, als auch Gott meinen. Die reformierte Theologie Karl Barths, die Gottes Unverfügbarkeit gegen den menschlichen „Zugriff“ gestellt hat. Und Stricken. Magdalene Frettlöh strickt sehr gern. Und deshalb, so sagt sie, vertraut sie auch darauf, „dass Gott abgerissene Lebensfäden wieder aufnimmt und mit ihnen weiterstrickt“.

Und worauf hofft die aus dem Wittgensteiner Land stammende Theologin sonst noch? Auf einen Himmel, in dem es „eine Lebensfülle in der Nähe Gottes“ geben wird. Und auf eine Kirche, in der jetzt schon etwas von dieser Fülle zu spüren, zu sehen, zu erleben ist.

Zum Beispiel im Segen. Über ihn hat sie mit einer „Theologie des Segens“ promoviert – und auch dafür einen Preis gewonnen.

Schon in der Einleitung schreibt Magdalene Frettlöh von der „Segensbedürftigkeit“, die sich als Grundannahme durch das ganze Buch zieht und überhaupt erst zum Nachdenken über den Segen herausfordert. Ihre These: Mit dem Segen wird Gott überhaupt erst „ins (alltägliche) Leben gezogen.“ „Segnungen bringen den Alltag, seine Sorgen und Freuden, Hoffnungen und Nöte mit Gott zusammen, lassen Erfahrungen vom Aufwachen am Morgen bis zum Schlafengehen am Abend zu Gotteserfahrungen werden.“

Aber nicht nur wir Menschen brauchen Segen, sondern, so Magdalene Frettlöh im Anschluss an die jüdische Tradition, auch Gott. Wenn wir von Gott Segen empfangen und ihn miteinander teilen, können wir ihn Gott „angereichert“ zurückgeben. Und wenn Magdalene Frettlöh auf der letzten Seite ihres großen Segensbuches von dem „Hallelu-Jah!“ der jüdischen BeterInnen im 115. Psalm schreibt, die damit dem Namen Gottes Gewicht geben, dann zeigt die „Gotteslehrerin“, wofür vor allem Anderen ihr theologisches Herz schlägt: Dafür, Gott Gewicht zu geben. Gott, von dem wir in menschlichen Bildern sprechen und der doch nicht in unseren Bildern aufgeht, „weil er mehr und anders ist, als wir ihn uns vorstellen.

Regine Munz beschließt ihre Laudatio mit den Worten: „Uns dies in Erinnerung gerufen zu haben: Dafür gebührt Magdalene Frettlöh Dank und Anerkennung, dafür möchte ich sie loben.“

Dörte Vollmer

Die Gotteslehrerin – Magdalene L. Frettlöh2019-06-11T18:05:55+02:00

Ehrenamtlich tätig werden – als Mitglied im Kirchenvorstand

2019-04-22T19:23:40+02:00

Haben Sie vielleicht schon einmal darüber nachgedacht, ob das Ehrenamt im Kirchenvorstand etwas für Sie wäre?

„Gemeinde bewegen“ – unter diesem Motto sind im kommenden Jahr, am Sonntag, 1. März 2020, die nächsten Wahlen zum Kirchenvorstand in den Gemeinden der Lippischen Landeskirche. Für das Leben unserer Gemeinden ist dieses Gremium unverzichtbar – die Mitglieder (Kirchenälteste) leiten die Gemeinde gemeinsam mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer.

Der Kirchenvorstand hat eine Vielfalt an Aufgaben. Zum Beispiel legen die Kirchenältesten die Schwerpunkte der Gemeindearbeit fest (Gottesdienste, Diakonie, Kirchenmusik, Jugendarbeit, etc.), vertreten die Gemeinde in der Öffentlichkeit, haben die Aufsicht über das Gemeindevermögen und die Immobilien, gewinnen und fördern Ehrenamtliche.

Jedes Mitglied kann in Ausschüssen, die dem Kirchenvorstand zugeordnet sind, seine Begabungen, Kompetenzen oder Kenntnisse mit einbringen. Von Jugend- oder Öffentlichkeitsarbeit über die Mitarbeit im Bau- oder Finanzausschuss und im Personalausschuss bis hin zur ökumenischen Partnerschaftsarbeit der Kirchengemeinde – vieles ist denkbar und möglich.

Wenn Sie sich die Mitarbeit im Kirchenvorstand vorstellen können und Sie sich von bestimmten Aufgabenfeldern Ihrer Kirchengemeinde angesprochen fühlen, wenden Sie sich gerne für weitere Informationen an Ihre Pfarrerin, Ihren Pfarrer oder an die/den Vorsitzende/n des Kirchenvorstands. Gewählt werden in den Kirchenvorstand können Sie, wenn Sie Mitglied der Gemeinde und mindestens 18 Jahre alt sind.

Ehrenamtlich tätig werden – als Mitglied im Kirchenvorstand2019-04-22T19:23:40+02:00

Aufruf zur D- oder C- Ausbildung

2019-04-22T19:26:03+02:00

In vielen Gemeinden herrscht Nachwuchsmangel auf der Orgelbank oder bei den Chören.

Die Absolventen aus dem D- und C- Kurs können den Mangel nicht mehr decken. Umso wichtiger ist es, dass wir weiterhin interessierte Menschen finden, sich ausbilden zu lassen.

Über das Orgelkidsprojekt haben wir schon einige Kinder soweit gebracht, dass sie in den Gemeinden spielen können.

Einige von denen waren und sind schon im D-Kurs, eine sogar im C- Kurs.

Wir suchen also Kinder und Erwachsene, die Vorkenntnisse auf dem Klavier haben und vielleicht sich auf den Weg machen für ihre Gemeinde.

Anmeldung und weitere Auskünfte hat Landeskantor Volker Jänig unter Tel. 05261/5543,

volker.jaenig@lippische-landeskirche.de.

Aufruf zur D- oder C- Ausbildung2019-04-22T19:26:03+02:00

Ein Haus des Lebens

2019-04-22T19:38:39+02:00

Das Konzept für den Innenraum der Christuskirche
Für die Arbeit an der Christuskirche bildet das „Haus des Lebens“ einen orientierenden Ausgangspunkt.

„Haus des Lebens“ beinhaltet
• das menschliche Leben von Anfang bis Ende (Biografie)
• die gesellschaftlichen Kontexte menschlichen Lebens (Politik)
• die Wahrnehmung der Lebenswelt (Kultur)
• die Achtung der Mitwelt (Schöpfung)
• die Wahrnehmung von Andersheit und Offenheit (Glaube).

Im „Haus des Lebens“ sind folgende Funktionen wesentlich:
• Begegnung
• Diskussion und Selbstorganisation
• Kunst und Kultur
• Gottesdienst

Um das „Haus des Lebens“ mit Leben zu füllen, sollen einige Akzente gesetzt werden:
• Errichtung eines Kolumbariums
• Flexible Bestuhlung unter Nutzung von einigen Bänken
• Erhalt der Christuskirche für die musikalische Arbeit der Kantorei
• Ausbau der Internationalen, der kultur- und jugendorientierten Arbeit
• Pflege gottesdienstlicher Formen und von Angeboten der Stille
• Wahrnehmung der Lage der Christuskirche als Kirche am Park, auf dem Weg (Mobilität), im Gegenüber (Recht/Gerechtigkeit; Kommunikation)
• Erhaltung der Christuskirche als Versamlungsstätte nach NRW-Recht

Für die Innenraumsanierung sind dies folgende Maßnahmen:
• Erneuerung der Heizung
• Überarbeitung von Elektrik, Akustik,
Licht, Digital und Ausstattung
• Schaffung von Stauraum
• Flexibilisierung der Bestuhlung; Möglichkeit der Abtrennung von ‚Räumen‘
• Schaffung einer Küchenzone
• generelle Barrierefreiheit im Raum (ohne Emporen)
• Schaffung eines neuen
Toilettenbereichs
• Brandschutzkonzept inkl. Durchbruch zum Kaiser-Wilhelm-Platz

Darüber hinaus erfordert das „Haus des Lebens“
• verlässliche Öffnungs- und Präsenzzeiten
• Verwaltung, die die verschiedenen Momente koordiniert
• Planungs- und Durchführungsebene
• mit Blick auf die steuerliche Relevanz entsprechende Organisationsformen

Das Konzept hat der Kirchenvorstand Detmold-West im November 2018 beschlossen.

Ein Haus des Lebens2019-04-22T19:38:39+02:00

Hilfe – Wir brauchen Ihre Unterstützung

2019-04-22T19:35:41+02:00

Die Sanierung der Christuskirche wird viel Geld kosten. Mittlerweile liegen die Kostenvoranschläge für die Dachsanierung vor. Die Kosten der günstigsten Anbieter belaufen sich auf 920.000 €. Wir brauchen also viele Klein- und Großspender, um diesen ersten Sanierungsschritt zu finanzieren.

Machen Sie mit – jede kleine oder große Spende ist willkommen. Spenderinnen und Spender ab 2000 € werden auf der späteren Spendertafel beim Grundstein der Kirche eingetragen.

Unser Konto:
Ev.ref. Kirchengemeinde Detmold-West
IBAN: DE76 3506 0190 2002 3800 16.
Danke!                                                                              

Maik Fleck

Hilfe – Wir brauchen Ihre Unterstützung2019-04-22T19:35:41+02:00

Bürgerverein Christuskirche

2019-04-22T19:34:07+02:00

Seit Dez. 2018 gibt es ihn, den Bürgerverein Christuskirche. In ihm haben sich Menschen zusammengeschlossen, denen die Christuskirche am Herzen liegt. Der Bürgerverein versteht sich als Diskussionsplattform und als Ort, an dem anhand der Leitlinien des Kirchenvorstands weiter geplant werden soll.

Der Bürgerverein nimmt dabei ernst, dass nicht nur Menschen in unserer Kirchengemeinde Detmold-West ein Interesse an diesem Gebäude und dem, was drinnen veranstaltet wird, haben. Er ist grundsätzlich offen für jede und jeden, die mitmachen und sich einbringen wollen.

Der Jahresbeitrag beträgt 12 €.

Und neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen.

Infos bei Maik Fleck, Tel. 390263.                                 

Maik Fleck

Bürgerverein Christuskirche2019-04-22T19:34:07+02:00

Sanierung der Christuskirche

2019-04-22T19:33:03+02:00

Wenn alles nach Plan läuft, sollen die Bauarbeiten an und in der Christuskirche zügig beginnen. Wie bereits berichtet, soll im Frühjahr mit der Sanierung des Daches begonnen werden, danach steht die Erneuerung der Heizung an. Damit verbunden sind notwendige Baumaßnahmen im Innenraum der Christuskirche. Neue Toiletten, eine Erneuerung der Küche, sowie Stauraum für Bänke und Stühle soll entstehen, ebenso werden notwendige Maßnahmen zur Verbesserung der Technik vorgenommen und Bauschäden beseitigt. Außerdem muss ein neuer Fluchtweg eingerichtet werden. Dabei sollen die Innenbaumaßnahmen möglichst behutsam durchgeführt werden. Zu einer großen Veränderung der Innenansicht des Kirchraums wird es nicht kommen, da aus denkmalpflegerischen Gesichtspunkten der Charakter der neugotischen Kirche erhalten bleiben soll. Ebenso würden größere Eingriffe bei der Gestaltung die Akustik des Kirchenraumes stark beeinflussen. All diese Maßnahmen werden gegenwärtig sowohl vom Bürgerverein „Christuskirche“ als auch vom Kirchenvorstand Detmold-West beraten. Dafür liegt das angefügte Nutzungskonzept zugrunde. Alle Maßnahmen werden dann in einer öffentlichen Gemeindeversammlung (vermutlich Anfang Juni) der Gemeinde vorgestellt.

Lothar Teckemeyer

Sanierung der Christuskirche2019-04-22T19:33:03+02:00
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