Über Malte Thießen

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Abrahams Zelt

2021-08-08T20:20:18+02:00

Bei meinem gedanklichen Entwurf hat mich die vermutliche Befindlichkeit der „Moses-Leute“ geleitet, die von Unsicherheit in einer lebensfeindlichen Umgebung geprägt war. So erscheint mir das Nomadenzelt als geeignetes Symbol für den Überlebenswillen des Menschen in einer erbarmungslosen Natur.

Günter Schulz

Abrahams Zelt2021-08-08T20:20:18+02:00

Gottes Sehnsucht – Fensterprojekt Lortzingstr. 4

2021-08-08T20:18:08+02:00

Moses erinnert sein Volk am Ende der Wüstenwanderung eindringlich an die Einhaltung der zehn Gebote Gottes.

Er führt seinem Volk vor Augen, wie GoE selbst zu ihnen gesprochen und dass die Stimme Gottes aus den Flammen sie so sehr geängstigt hatte.

Nachdem Moses deswegen als Mittler zwischen GoE und dem Volk Israel eingesetzt wurde, übermittelt er sogleich Gottes innigsten Wunsch, dass sein Volk seinen Geboten doch folgen möge, damit es ihnen und ihren Kindern auf immer gut gehen wird. Diese Sehnsucht ist monumental und unendlich groß. Sie berührt mich zutiefst.

Alexandra Kazmierczak

Gottes Sehnsucht – Fensterprojekt Lortzingstr. 42021-08-08T20:18:08+02:00

Plätze frei bei den Pauluszwergen

2021-07-06T18:53:56+02:00

Die Spielgruppe Pauluszwerge hat ab August Plätze frei! Die Gruppe besteht aus 10 Kindern im Alter von 2 bis 4 Jahren. Wir treffen uns Montags und Freitags von 8.45 Uhr bis 11.30 Uhr in der Pauluskirche in Detmold (Jerxen-Orbke /Klüt). Träger ist die Kirchengemeinde Detmold West. Bei Interesse melden Sie sich gerne bei Frau Hilgenstöhler unter der Nummer 0173 7659912.

Plätze frei bei den Pauluszwergen2021-07-06T18:53:56+02:00

Fensterprojekt Lortzingstr. 4

2021-07-02T21:50:53+02:00

Die Töchter Zelofhads haben keinen Bruder, der die Genealogie ihres Vaters im patrilinearen Sinn weiterführen würde. Da nur Söhne erben durften, wurde den Töchtern kein Anteil am Heiligen Land gewährt.

Die klugen Töchter von Zelofhad nahmen ihren Mut zusammen, standen vor Mose, Elasar dem Priester, vor den Fürsten und der ganzen Gemeinde an der Türe des Stiftszeltes und sprachen: „Unser Vater starb in der Wüste, doch war er, er, nicht inmitten der Gemeinde, die sich gegen IHN gemeinten, in der Gemeinde Korachs, sondern er starb in seiner Sünde. Er hatte aber keine Söhne. Warum soll der Name unsres Vaters gestrichen werden aus der Mitte seiner Sippe, weil er keinen Sohn hat? Gib uns Hufe inmitten der Brüder unsres Vaters!“ Mose legte den Fall G–tt vor. G–tt sagte zu Mose: „Gegründet reden die Töchter Zlofchads, gib, ausgib ihnen Eigentumshufe inmitten der Brüder ihres Vaters, übertrage ihnen das Eigentum ihres Vaters.“

Diese Geschichte ist ein Triumph des Feminismus und nur eines von vielen Beispielen dafür, welche Beziehung jüdische Frauen zum Land Israel haben. Es ist auch eine Lektion für unser tägliches Leben. Mit der richtigen Einstellung können wir einen Anteil an unserem rechtmäßigen Erbe erwerben. Wir müssen bereit sein, scheinbar unüberwindbare Hindernisse zu bewältigen, so wie es die Töchter Zelofhads getan haben. Wenn wir dabei die gleiche Liebe empfinden wie diese Frauen, werden wir unser Ziel gewiss erreichen.

Alexander Kaptitanowski

Fensterprojekt Lortzingstr. 42021-07-02T21:50:53+02:00

Start des neuen Konfirmandenjahrgangs

2021-07-02T21:46:24+02:00

In den vergangenen Wochen konnte der neue Konfirmandenjahrgang unserer Gemeinde starten. Abgeschlossen wurden die ersten Wochen des Kennenlernens durch eine Teambuilding-Aktion. Sie fand in Kooperation mit dem Lüttfeld-Berufskolleg Lemgo statt. Zwei Abiturientinnen aus dem Bereich Freizeitpädagogik begleiteten die Gruppe für einen Nachmittag mit Übungen zu gemeinsamem Vertrauen und gemeinsamer Problemlösung. Die Konfirmand*inne führten sich gegenseitig in einem Blindenführspiel durch einen Parcour. Die besondere Herausforderung lag in Coronazeiten darin, dass der Parcour ohne Berührung von Blindem und Führendem geschehen musste, also nur durch Worte bewältigt werden musste. In einer weiteren Aufgabenstellung versuchte die Gruppe ein Problem zu lösen: einen kleinen Ball über eine Lochplane laufen zu lassen, sodass er die Löcher umrundete und nicht zu Boden fiel. Auffällig war am Ende, dass alle Beteiligten die Spielzeit als viel kürzer einschätzten.

Für die Konfirmandinnen war es eine gute Erfahrung, gemeinsam mit Gespräch und Ausdauer die unterschiedlichen Fähigkeiten der einzelnen zu entdecken und zu koordinieren. Der besondere Dank galt an diesem Nachmittag den beiden Anleiterinnen.

Maik Fleck

Start des neuen Konfirmandenjahrgangs2021-07-02T21:46:24+02:00

Nehuschtan, 4. Mose 21, 4-9 – Fensterprojekt Lortzingstr. 4

2021-06-19T09:34:24+02:00

100 x 50 cm Acryl / Leinwand 2021

Die Schlange als uraltes Symbol spielt im Text eine dominante Rolle. Sie ist hier kein Lebewesen, sondern ausdrücklich menschengemacht – von Moses auf Geheiß des Ewigen, so heißt es im Text – , doch werden ihr wunderbare Kräfte zugeschrieben, die Angst und Furcht vor den Bissen der Giftschlangen nehmen und heilen können – ein Lebenssymbol.

Auch im Bild dominiert eine Schlange, die offensichtlich nicht natürlichen Ursprungs ist. Ihre eckig-kantige Darstellung weist auf ihre künstliche Erzeugung hin.

Die roten Spitzen unten deuten die Angriffe und Verletzungen durch den anderen, den feurig-giftigen Schlangentypus an.

Der märchenhafte Charakter dieser Verse bestimmt die Farbgebung, wobei durch Braun, Ocker und Gelb auf das kupferne oder bronzene Material der Schlange angespielt wird.

Der Text weckt Assoziationen, denn bis heute ist jüdisches Leben immer wieder weltweit giftigen, bissigen bis lebensbedrohenden Anfeindungen ausgesetzt.

Irene Schramm-Biermann

Nehuschtan, 4. Mose 21, 4-9 – Fensterprojekt Lortzingstr. 42021-06-19T09:34:24+02:00

Ausflugsgottesdienst in den Skulpturengarten

2021-06-16T19:01:11+02:00

Der diesjährige Ausflugsgottesdienst der ev. ref. Kirchengemeinde Detmold-West wirft planerisch schon einen Schatten voraus. Er findet am So., den 27. Juni statt. Ziel ist der Skulpturengarten des Bildhauers Wilfried Hagebölling in Paderborn-Sennelager. Der Künstler hat in diesem Monat seinen 80. Geburtstag gefeiert und ist mit einer seiner Großskulpturen in Detmold vor der Bezirksregierung vertreten.

Die Anreise nach Sennelager, Bielefelder Str. 120, erfolgt bedingt durch Corona eigenständig. Der Gottesdienst wird durch den Posaunenchor Detmold-West musikalisch gestaltet. Er beginnt um 11.00 Uhr. Nach dem Gottesdienst gibt es die Möglichkeit einer Führung durch den Garten sowie einen kleinen Mittagsimbiss.

Um den Mittagsimbiss und ggf Mitfahrgelegenheiten zu planen, erbittet die Gemeinde Voranmeldungen unter maik.fleck@kirchedetmoldwest.de oder per Tel.: 05231-999666.

Ausflugsgottesdienst in den Skulpturengarten2021-06-16T19:01:11+02:00

Johannes-Gottesdienst mit Büffet

2021-06-16T18:58:14+02:00

Am  Mi., den 23. Juni lädt die ev.ref. Kirchengemeinde Detmold-West zum Johannes-Gottesdienst ein. Der Johannestag beschäftigt sich mit der Person Johannes des Täufers, des Vorläufers Jesu. Zugleich kennzeichnet der Tag die Mitte des Jahres und verweist voraus auf Weihnachten. Vor daher erklingen im Gottesdienst schon einmal – mitten im Sommer – adventliche Töne.

Im Anschluss lädt die Gemeinde zum gemütlichen Beisammensein am Johannesbeerbüffet ein.

Der Gottesdienst beginnt am 23. Juni um 19 Uhr in der Pauluskirche, Jerxer Str.3. Die Predigt hält Pfr. Maik Fleck.

Für die Planung ist eine Anmeldung hilfreich – entweder unter maik.fleck@kirchedetmoldwest.de oder per Tel.: 05231-999666.

Johannes-Gottesdienst mit Büffet2021-06-16T18:58:14+02:00

Die zwölf Stämme Israels – Fensterprojekt Lortzingstr. 4

2021-06-16T18:49:09+02:00

Rohrfedersgraffito auf Glas (100 x 70)

Fenster sind Öffnungen, sie lassen Licht und Blicke von außen nach innen und umgekehrt zu, sie erhellen den Raum. So will auch diese Arbeit Durchlässigkeit bewahren.
Fällt durch das Fenster Licht nach außen, beginnen die Ritzungen zu leuchten. Bildet der Raum einen dunklen Hintergrund, treten Schwarz- Weiss-Kontraste hervor. Vielleicht sehen wir schemenhaft eine Bewegung, einen Menschen hinter dem Werk.

Was sehe ich durch dieses Fenster? Wie verändert das „Dahinter“ das Gesehene?

So kann auch ein Text durchlässig sein oder werden, wenn wir uns über die vordergründige „Story“ hinaus auf den Inhalt einlassen, wenn wir Informationen von „Insidern“ bekommen oder jemand Licht in die Sache bringt.

Was bleibt im Text dunkel, was wird hervorgehoben? Was leuchtet und spricht mich an? Was verändert sich, wenn ich den Hintergrund kenne? Wer sind die Menschen dahinter?

Die zwölf Stämme Israels – unterschiedlich in ihrer Art, gezeichnet durch die Entbehrungen auf der Wanderung aus Ägypten, bringen die Zeichen ihrer Macht, die Stäbe, vor die Stiftshütte.
Einer wird auserkoren indem er grünt, ein Stamm bekommt die Macht und damit die Verantwortung und Pflicht,

die Pflicht zu führen, ohne zu verführen, zu leiten, ohne zu verleiten,
zu ordnen ohne zu unterdrücken.

Schon zu biblischer Zeit eine Herausforderung. Daher findet sich in Pirke Avot 1,12 (Sprüche der Väter) aus dem Judentum der Satz: „Sei wie die Jünger Aarons und liebe den Frieden und strebe nach Eintracht, liebe die Menschen.“ – Eine Aufforderung, die angesichts aktueller -auch religiös motivierter- Konflikte ihre uneingeschränkte Gültigkeit hat.

Anne-Marie Koch

Die zwölf Stämme Israels – Fensterprojekt Lortzingstr. 42021-06-16T18:49:09+02:00
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