Am So., den 25.6. findet in der Christuskirche, Bismarckstr.16 ein Kammerabend für Akkordeon und Violoncello statt.  Filip Sporniak (Violoncell) und Ignacy Zielinski (Akkordeon) spielen Werle von Werke von J.S.Bach, S.Gubaidulina, M.Majkusiak und F.Sporniak. Der Kammerabend beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden werden am Ausgang erbeten.

Filip Sporniak (*1996) – polnischer Cellist, Komponist und Arrangeur, der mit Krakau verbunden ist, lebt derzeit in Brüssel. Er ist Absolvent der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität in Warschau, der Hochschule für Musik in Detmold und des Koninklijk Conservatorium Brüssel. Er ist Preisträger zahlreicher Cello- und Kompositionswettbewerbe, die unter anderem in Italien, Polen, der Slowakei, Litauen und Ungarn stattfanden. Neben dem klassischen Cello-Repertoire umfasst er auch „leichtere“ Musikrichtungen und Improvisation.

Ignacy Zieliński (1998) – polnischer Akkordeonist aus Zgierz, lebt und studiert seit 2018 in Detmold an der  Hochschule für Musik unter der Leitung von Prof. Maciej Frąckiewicz. Er ist Preisträger reichlicher Akkordeonwettbewerbe, die u. a. in Polen, Litauen und Deutschland stattfanden. Er interessiert sich für alte Musik und die neue Welle „neoklassischer“ zeitgenössischer Komponisten.

Zieliński/Sporniak Duo ist ein polnisches Ensemble für klassische Musik der jungen Generation, bestehend aus dem Akkordeonisten Ignacy Zieliński und dem Cellisten Filip Sporniak. Sie begannen 2018 in Detmold unter der Leitung von Prof. Maciej Frąckiewicz. Seitdem haben sie mehrere Preise bei Kammermusikwettbewerben gewonnen, darunter den II. Preis beim Internationalen Akkordeonwettbewerb in Vilnius und eine Auszeichnung beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Bydgoszcz (Polen).

Die Rechte der Fotos liegen bei den beiden Musikern. Sie haben der Veröffentlichung zugestimmt.

Am Mi., den 21. Juni laden Studierende aus dem internationalen Studierendenwohnheim „Die Burse“ zu eine Benefizveranstaltung ein. Sie möchten damit Opfer der Überflutung am Dnpro/Ukraine unterstützen. Die Veranstaltung in der Detmolder Christuskirche beginnt um 19 Uhr.

Timur Osmanov (Klavier) und Kinga Csizmadi (Flöte) spielen Werke von rachmaniov, Chopin, Joh.Seb. und Chr.Phil. Emman.Bach. Zwischen den Musikstücken gibt es Lesungen, für die Heiner Junghans, Schauspieler am Detmolder Landestheater, gewonnen werden konnte.

Timur Osmanov, der 2002 geboren wurde, ist Preisträger internationale Wettbewerbe und Festivals. Alter von 11 Jahren gab er sein erstes Solokonzert. Im Jahr 2020 begann er als Solist Klavier an der Hochschule für Musik Detmold zu studieren. Ein Jahr später war er geehrt in dem Festival „250 piano pieces for Beethoven“ zu spielen, sowie wurde Stipendiat von „Deutsche Orchester Stiftung“, und Teilnehmer bei der Internationale Musikakademie in Einbeck. Neben seine pianistische Engagement als Solist und Lehrer, ist Timur auch aktiv ehrenamtlich tätig, und mit seinen eigenen komponistischen Projekten beschäftigt.

Kinga Csizmadi, ist eine ungarische Flötistin, die im Jahr 1997 in Targu Mures, Rumänien geboren wurde. 2020 absolvierte sie ihr erstes Studium an der „Franz Liszt Musikakademie“ in Budapest. Derzeit ist sie im Masterstudium an der Hochschule für Musik Detmold- Orchesterzentrum Dortmund bei Prof. János Bálint. Sie spielte als Solistin mit verschiedenen Orchestern und sammelte Erfahrungen im Kammermusikalischen Bereich mit verschiedenen Ensembles. Ihre letzte musikalische Aktivitäten – die zwei Orchesterpraktikas an der Philharmonie Südwestfalen und am Landestheater Detmold waren.

Heiner Junghans, geboren 1980 in Dresden, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Er spielte zunächst als Gast am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin und war am Landestheater Tübingen engagiert. Bis 2010 war er festes Ensemblemitglied am Heidelberger Theater. Nach vier Jahren am Theater Lüneburg stieg er aufs Fahrrad und fuhr mit Zelt und Schlafsack von Dresden über China nach Singapur. 18.000 Kilometer später zog er nach Berlin und arbeitete seitdem als freischaffender Schauspieler an verschiedenen Theatern, u.a. am Main-Franken-Theater Würzburg und am TAK in Liechtenstein.

Der Eintritt zur Benefizveranstaltung ist frei. Es wird um Spenden für die Diakonie Kastrohenhilfe gebeten.

Spenden sind auch möglich über die Kollekte.app auf der homepage der ev.ref.Kirchengemeinde Detmold-West: www.kirchedetmoldwest.de. Dort eingezahlte Beträge erhalten eine Spendenquittung.

Die Fotos v. H. Osmanov und Fr. Csizmadi sind privat; das v. H. Junghans ist Landestheater