Kindergottesdienst in Detmold-West

2020-09-10T13:50:25+02:00

Herzliche Einladung an alle Kinder zum Kindergottesdienst in Detmold-West! Wir feiern einmal im Monat an einem Sonntagvormittag im Jugendkeller der Pauluskirche, während die Erwachsenen oben in der Kirche Gottesdienst feiern. Gestaltet wird der Kindergottesdienst von Pfarrerin Dörte Vollmer mit einem kleinen Team. Wir singen, spielen und bewegen uns, hören und erzählen biblische Geschichten, basteln, beten und feiern in fröhlicher Gemeinschaft. Der nächste Kindergottesdienste findet am 13. September von 11 bis 12 Uhr statt. Wir freuen uns auf Euch!

Pfarrerin Dörte Vollmer & Team

Kindergottesdienst in Detmold-West2020-09-10T13:50:25+02:00

Jubelkonfirmation

2020-09-10T13:47:23+02:00

Gehören auch Sie zu den Konfirmanden aus unserer Gemeinde, die im Jahr 1960 oder 1970 Konfirmation gefeiert haben? Am Sonntag, den 27.09. dieses Jahres ist es wieder soweit: wir möchten mit Ihnen und Ihren PartnerInnen dieses Jubiläum der Goldenen oder Diamantenen Konfirmation feiern – je mehr kommen, desto schöner!

Durch die neue Datenschutzverordnung ist es leider so, dass wir die Namen der Konfirmandinnen und Konfirmanden von damals nicht mehr veröffentlichen dürfen.

Vielleicht können Sie uns mit der ein oder anderen Adresse weiterhelfen, sofern Sie noch Kontakt zu weggezogenen Mitkonfirmanden haben sollten. Wir freuen uns über Ihre Unterstützung. Ansprechpartnerinnen sind Renate Mey und Sonja Zomer, Gemeindebüro, Tel. 999666

Jubelkonfirmation2020-09-10T13:47:23+02:00

Christuskirche aktuell: Spendenaufruf

2020-09-10T11:10:36+02:00

Auch wenn es nicht unbedingt sichtbar ist, die Sanierungsarbeiten an und in der Christuskirche schreiten trotz der Corona-Krise voran, vor allem bei den Innenarbeiten liegen wir voll im Zeitplan. Die Heizspiralen sind verlegt, ebenso alle neuen Elektroleitungen sowie die Kabelschächte für die neue Technik. Der Estrich ist eingezogen. All diese Maßnahmen können finanziert werden, weil die Kirchengemeinde die beiden Gemeindehäuser in der Bismarckstr. und in der Karolinenstr. sowie das Wohnhaus in der Bachstr. verkauft hat.

Trotzdem sind für die Finanzierung des Gesamtprojektes Christuskirche  weitere Spenden nötig. So müssen die Bänke neu gestaltet werden, damit diese beweglich sind. Auch die Stühle sollen neu bezogen werden. Der Einbau einer Küche  unter der Orgelempore hängt von Ihren Spenden ab. Bei den Aufräumarbeiten wurden zwei alte Kronleuchter entdeckt, die neu aufgearbeitet werden sollen. Einer soll den Chorraum erhellen, ein anderer das Kirchenschiff. Um die Spenden konkreter zu machen gibt es hier eine Übersicht:

Aufarbeitung einer Kirchenbank: 500,00 € (60 Bänke müssen neu hergerichtet werden.)

Neupolsterung von 60 Stühlen, pro Stuhl 100,00 €

Einbau der Küche: 25.000,00 €

Restaurierung der beiden Kronleuchter, Stück 5.000,00 €

Die Spenden können zweckgebunden für die oben genannten Objekte gegeben werden. Wenn gewünscht, werden die Objekte mit den Namen des Spenders versehen.

Natürlich sind auch weiterhin Schieferschindeln sowie Postkarten von der Christuskirche gegen eine Spende im Gemeindebüro erhältlich.

Christuskirche aktuell: Spendenaufruf2020-09-10T11:10:36+02:00

Andacht

2020-09-10T10:59:49+02:00

„Wunderbar sind deine Werke, das erkennt meine Seele.“
(Ps 139,14; Monatsspruch August)

Letzter Tag im Schulvikariat. Im Kollegium kam der Wunsch auf, dass ich mich mit einer Orgelführung in der nahen Kirche von den Schülerinnen und Schülern verabschiede. Sie kommen klassenweise auf die Empore. Sie sind aufgeregt. Die Umgebung ist ungewohnt. Ich ziehe ein leises Register und spiele ein Lied. Es wird still auf der Empore. Ich erzähle ein paar Dinge über den Aufbau einer Orgel und dass man sie die „Königin der Instrumente“ nennt. Wer möchte, darf sich auf die Orgelbank setzen und einzelne Tasten drücken, während ich verschiedene Register ziehe. Am Ende spiele ich ein schwungvolles Präludium von Bach. Tutti. Alle Register, Hände und Füße. Volles Programm! Hinter mir ist es mucksmäuschenstill. Das Stück ist zu Ende, ich drehe mich um und muss schmunzeln. So ungewohnt ist das Bild, dass diese Jugendlichen, bei denen ich mir oft nur mühevoll hatte Gehör verschaffen können, mit offenen Mündern vor einer Kirchenorgel sitzen. Henry findet als erster seine Sprache wieder: „Krass, die ist ja noch viel lauter als wir!“

Als ich später nach Hause fahre, denke ich: „Das war so etwas wie Ehrfurcht. Ehrfurcht in der Sprache von Jugendlichen: Krass!“

Auch der Beter des 139. Psalms empfindet Ehrfurcht. Aber sie verschlägt ihm nicht die Sprache, im Gegenteil: Sie löst ihm die Zunge, weckt poetische Worte und kraftvolle Bilder. „Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen. (…) Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten.“ Ob sprachlos oder poetisch beflügelt – im Gefühl sind sich Henry und der Psalmbeter nah: Ehrfurcht. Da sind Klänge, die sind lauter als ich. Da ist Einer, der ist größer als ich, der ist schon da, wo immer mich das Leben hinführt. Die Erkenntnis der Größe Gottes führt den Psalmbeter in das Staunen über das Wunder des eigenen Lebens: Ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.

Mirko ist einer der Stillen in seiner Klasse. Ein bisschen schüchtern, ein bisschen ängstlich und ziemlich sensibel. Auch ihm hat der Klang der Orgel die Sprache verschlagen. Aber dann kam der Wunsch, Orgelspielen zu lernen. Mirko hat ihn tatsächlich in die Tat umgesetzt. Das Lernen ist mühsam, aber er gibt nicht auf, bis seine Füße in den Trekkingsandalen die richtigen Pedale gefunden haben.

Ehrfurcht führt uns in eine Sprache, die nicht die Sprache unseres Alltags ist. Schweigen, Poesie oder Musik. Mirko hat seine Sprache gefunden. Suchend bewegt er seine Finger auf den Orgeltasten. Seine Augen leuchten. Dort auf der Orgelbank ist sein Platz. Auf seine Art stimmt er ein in das ehrfürchtige Staunen des 139. Psalms: „Wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.“

Pfarrerin Dörte Vollmer

Andacht2020-09-10T10:59:49+02:00

#Geistesblitz – eine Initiative aus der lippischen Jugendarbeit

2020-09-10T10:53:24+02:00

Wenn das Gewohnte nicht zur Verfügung steht, muss man das Ungewohnte nutzen. Jugendgruppen, Treffen von Mitarbeitenden, Freizeiten – viele Gemeindeaktivitäten für Jugendliche liegen zurzeit brach. In dieser Situation hat der Jugendkonvent der Lippischen Landeskirche ein neues Onlineformat entwickelt: kurze Andachten – eben „Geistesblitze“ – für Jugendliche, die Gedanken und geistliche Impulse bieten. Die Autor/-innen sind Jugendliche, die selbst in der Jugendarbeit unserer Kirche aktiv sind. Dieses kleine 3 – 4 Minutenformat hat mittlerweile eine gute Resonanz gefunden.

Zu finden sind die „Geistesblitze“ auf Instagram unter „evjugendlippe“ und auf Youtube unter „Evjugend Lippe“. Jugendliche, die sich selbst an dem Podcast beteiligen möchten, finden eine Anleitung unter https://www.ev-jugend-lippe.de/8833-0-41.

Landesjugendpfarrer Peter Schröder

#Geistesblitz – eine Initiative aus der lippischen Jugendarbeit2020-09-10T10:53:24+02:00

Neue Möglichkeiten?

2020-09-10T10:40:01+02:00

Mit dem Lockdown im März haben sich manche Möglichkeiten meiner Arbeit verändert. Mein Bibelfrühstück ist plötzlich zu einem Bibelchat geworden. Und wir haben die Hürden der modernen Elektronik gemeinsam gemeistert. Es gab keine Gottesdienste mehr, zu denen man gehen oder die ich halten kann, also gab es als Gottesdienst in unserer Gemeinde das Angebot von KirchePlus Sonntagsmorgens um 11 Uhr. Eine Bemerkung aus einem Gespräch über diese Gottesdienstform ist mir hängen geblieben. Da freute sich ein älterer Herr, dass die Fürbitte, die er geschrieben hat, doch vorgelesen wurde für alle. Damit bin ich schon mitten in dem, wovon ich denke, es soll bleiben: diese Gottesdienstform, nicht als Notlösung, sondern wegen ihrem Miteinander, und vor allem die Möglichkeit, zur Fürbitte beizutragen.

Ich habe für das Umfeld des Gottesdienstes von Kirche.plus ein zweites Format erprobt und von 10.15 bis 10.55 Uhr eine Gespräch über den Predigttext angeboten als Videochat. Die Teilnehmerzahl variierte, aber das für mich erfreuliche: es waren immer konzentrierte und gute Gespräche über den biblischen Text. Menschen zeigten ihre Zugänge und Fragen auf und wurden neugierig, was die Predigerin oder der Prediger daraus machte. Und Menschen trauten sich dann im Gottesdienst ihre Überlegungen einzubringen. Als jemand, der seit 20 Jahren mit Formen des Predigtvorgesprächs experimentiert, frage ich mich, ob das jetzt die Form ist, in der es funktioniert. Für 1,5 Stunden machen sich kaum Menschen auf zum Gespräch über den Predigttext, erst recht nicht kurz vor dem Gottesdienst. Im Videochat aber ist eine Dreiviertelstunde konzentriertes Lesen, Hören und Fragen offensichtlich eine Möglichkeit. Wie gut. Die Frage bleibt: Wann? In der Woche, frühmorgens vor dem Gottesdienst? Vor unserem Nachmittagsgottesdienst, so gegen 14 Uhr? Ich weiß es nicht, aber ich bin ermutigt, Neues auszuprobieren.

Maik Fleck

Neue Möglichkeiten?2020-09-10T10:40:01+02:00

Kirchen für Gottesdienste und Gruppen geöffnet

2020-09-10T13:45:21+02:00

Seitdem wieder Gottesdienste gefeiert werden, hat kaum jemand die offene Kirche besucht – in den letzten Wochen niemand mehr. Nach den Sommerferien wollen sich wieder mehr Gruppen und Chöre treffen und auch die Kirchräume nutzen, da sie mehr Platz bieten. Das Angebot, dass die Paulus- und Versöhnungskirche an bestimmten Tagen für einzelne geöff-net ist, pausiert darum erstmal wieder. Spätestens wenn die Christuskirche im nächsten Jahr fertig ist, wird es dort auch wieder das Angebot der offenen Kirche geben.

Stefanie Rieke-Kochsiek

Kirchen für Gottesdienste und Gruppen geöffnet2020-09-10T13:45:21+02:00

Der Online-Gottesdienst – vertraut und doch anders!

2020-09-10T09:41:29+02:00

Durch die Corona-Pandemie haben wir wegen der damit verbundenen Einschränkungen zeitweise keine Gottesdienste in unserer Kirche feiern dürfen. Aber glücklicher Weise gab es jedoch als Ersatz Online-Angebote, die ein neues Erlebnis boten. Dabei ist es lohnenswert, sich über dieses neue Format ein paar Gedanken zu machen.

In der Vergangenheit haben die Erfindungen des Buchdrucks, des Hörfunks und des Fernsehens jeweils neue Formen der Kommunikation des christlichen Glaubens hervorgebracht. Im Zuge der Digitalisierung ist nun eine weitere Form hinzugekommen: der Online-Gottesdienst. Obwohl es im digitalen Gottesdienst inhaltlich um denselben Sachverhalt geht wie bei einem klassisch traditionellen Gottesdienst, so unterscheiden sich doch beide Formen in ihrem kommunikativen Ausdruck und Erleben, auch wenn der übertragene Gottesdienst im Internet zeitgleich übertragen wird.   

Ist für die Teilnahme an einem traditionellen Gottesdienst nur die Anwesenheit des Gläubigen in der Kirche notwendig, so bedarf die Teilnahme an einem digitalen Gottesdienst allerlei technischer Voraussetzungen: ein leistungsfähiger Computer, ein Internetanschluss sowie Bedienungskenntnisse. Dabei sind die Ausstrahlung und der Empfang von Online-Gottesdiensten nur möglich, wenn den allgemeinen Geschäfts- und Nutzungsbedingungen der digitalen Anbieter zugestimmt wird, was eine gewisse Abhängigkeit von diesen mit sich bringt und je nach Anbieter ggf. sogar christliche Grundsätze verletzen kann.

Während der traditionelle Gottesdienst in der Kirche als sakralem Ort der Gemeinde zu einem festen Zeitpunkt live stattfindet, so kann der Online-Gottesdienst aus der vertrauten Gemeindekirche an jedem Ort dieser Welt empfangen werden, sei es am Frühstückstisch, im Wohnzimmer, im Wohn- oder Arbeitszimmer oder auch im Bett. Die Wahrnehmung und die Atmosphäre sind deshalb sehr unterschiedlich. Wird der Gottesdienst in der Gemeinde vor Ort gefeiert, so bietet er in der Regel eine größere Gemeinschaft. Hier erlebt sich der Gläubige gemeinsam mit anderen und findet sich im direkten Gegenüber. In der digitalen Kirche ist der Nutzer in einer gemeinschaftsähnlichen Struktur einer anonymen „Community“, aber in der Regel sitzt er allein vor dem Empfangsgerät, was ein Gefühl der Vereinzelung oder sogar Einsamkeit mit sich bringen könnte. Auch denjenigen, die aktiv den Gottesdienst gestalten (Pfarrerin/Pfarrer, Organist u.a.), werden der direkte Kontakt und die Interaktion mit den Gottesdienstbesuchern fehlen und die Kommunikation ungewohnt sein.

Regt der klassische Gottesdienst vor Ort durch das gemeinsame Singen und Beten alle Sinne in unterschiedlicher Intensität an, so werden in der digitalen Übertragung in der Regel höchstens das Hören und Sehen, evtl. auch das Fühlen angesprochen. Wenn dem digitalen Gottesdienst aber eine Chat-Funktion zur Kontaktaufnahme zur Verfügung steht, kann der Nutzer unmittelbar Einfluss in Form von Grüßen, Fürbitten und Gebeten u.s.w. nehmen. Dazu muss er sich jedoch in dem sozialen Medium ein persönliches Profil einrichten, das wahrheitsgetreu sein muss, weil sonst die Kommunikation nicht authentisch sein kann. – Außerdem ist es möglich, dass im Gottesdienst am Bildschirm eine unterschwellige Erwartungshaltung des Entertainments mitschwingt, weil der digitale Gottesdienst auch unabsichtlich an die Fernsehgewohnheiten der Nutzer anknüpft. Es ist jedoch bedenklich, wenn sich das Online-Format so weit den unterhaltenden Sehgewohnheiten annähert, dass die eigentliche Verkündigung zu stark in den Hintergrund gerät. – Ist der traditionelle Gottesdienst speziell auf die Gemeindemitglieder in einer überschaubaren Anzahl ausgerichtet, so kann die online-Verkündigung sogar Millionen von Gläubigen erreichen. Wenn sich aber die (fiktive) Zielgruppe dermaßen vergrößert, könnte sich das einzelne Gemeindemitglied in dieser Menge nicht mehr als vollwertig wahrgenommen fühlen.

Letztlich könnte auch eine Konkurrenz zwischen der traditionellen Kirchengemeinde mit dem online-Angebot entstehen. Denn wenn es die Gläubigen vermehrt bevorzugen, den Gottesdienst bequem zu Hause am Bildschirm zu verfolgen, könnte es sein, dass es der Kirche bald an unmittelbarer Gemeinschaft fehlt.      

Insgesamt fällt auf, dass sich ein klassischer Gottesdienst nicht ohne weiteres in ein anderes Medium übertragen lässt, ohne dass etwas von seinem Wesenskern verloren geht. Deshalb kann er nur eine Ersatzlösung sein, die jedoch zweifellos besser als gar kein Gottesdienst ist.                                               

Thomas Gerigk

Der Online-Gottesdienst – vertraut und doch anders!2020-09-10T09:41:29+02:00

Informationen aus dem Kirchenvorstand

2020-09-10T13:43:49+02:00

Umzug des Büros

Nachdem die Gemeindehäuser in der Bismarckstraße und der Karolinenstraße verkauft worden sind, zog das Gemeindebüro um. Es findet sich jetzt an die Versöhnungskirche, Martin-Luther Straße 39.

Ab September erreichen Sie das Büro zu den bisherigen Öffnungszeiten persönlich oder unter der Telefonnr. 999666.

Im nächsten Jahr, wenn die Renovierung der Christuskirche abgeschlossen ist, soll in den Räumen der Kirche auch eine Bürozeit angeboten werden, ebenso wird da dann auch wieder die Kircheneintrittsstelle öffnen.

Gottesdienste

I im September finden weiter zwei Gottesdienste sonntags statt, in der Regel vormittags und nachmittags im Wechsel in der Pauluskirche und Versöhnungskirche; ab und zu am anderen Ort: so wird der internationale Gottesdienst während der Renovierungsarbeiten an der Christuskirche in der Erlöserkirche am Markt gefeiert. Es wird je nach Situation der Corona Verordnungen entschieden, wann bestimmte besondere Gottesdienste wie die Mitmachkirche und der Abendgottesdienst wieder statt finden können und wie dann die Gottesdienstzeiten gestaltet werden.

Gruppen

Das das Veranstaltungsverbot aufgehoben wurde, können sich Gruppen unter Einhaltung der Abstands- und Hygienemaßnahmen wieder treffen. Es wird je nach Situation entschieden, wie auch Seniorengruppen sich wieder treffen können und wo es gut möglich ist.

Die Eltern-Kind Gruppen wechseln von der Karolinenstraße an die Pauluskirche und finden dort möglichst montagsnachmittags, dienstags und donnerstags vormittags statt mit Diana Becker, Ina Müller und Tina Hilgenstöhler.

Vertretung für Pfarrer Maik Fleck

Pfarrer Maik Fleck ist zur Zeit krank geschrieben. Die seelsorgerliche Vertretung im Bezirk der Christuskirche übernimmt derzeit Pfarrerin Dörte Vollmer.

Vertretung in der Kinder- und Jugendarbeit

Alexandra Wallbaum, die mit Tina Hilgenstöhler zusammen die Pauluszwerge leitete, ist in Mutterschutz und Elternzeit und wird beim nächsten Jahrgang vertreten von Sabine Fechler.

Ebenfalls in Elternzeit ist Simone Schröder – der Kirchenvorstand gratuliert herzlich zur Geburt ihres kleinen Sohnes! Ihre Vertretung wird in verschiedener Weise wahrgenommen: die Snoopies leitet Frauke Frentzen, der Kindergottesdienst wird von Dörte Vollmer und einem Team gestaltet. Das Chillyard wurde von Artur Neumann allein weitergeführt, der nun aus beruflichen Gründen ebenfalls Ende Juli aufgehört hat. Nach den Sommerferien wird Arianne Neifer freitags das Chillyard leiten.

Achten Sie bei allen Veranstaltungen auf Hinweise in der Zeitung, auf der Homepage und bei den Abkündigungen!

Stefanie Rieke-Kochsiek

Informationen aus dem Kirchenvorstand2020-09-10T13:43:49+02:00

Ordination von Pfarrerin Dörte Vollmer

2020-09-11T20:50:14+02:00

In und mit ihrer Kirchengemeinde Detmold-West feierte Pfarrerin im Probedienst Dörte Vollmer am Sonntag, den 28. Juni ihre Ordination. Viele helfende Hände trotzten Corona und machten den Gottesdienst und den anschließenden Empfang rund um die Versöhnungskirche mit Abstand und Schutzkonzept zu einem festlichen und fröhlichen Ereignis. Durchgeführt wurde die Ordination von Landessuperintendent Dietmar Arends. Umrahmt von Musik für Sopran (Friederike Webel), Violine (Gregor van den Boom) und Orgel Burkhard Geweke) beauftragte Dietmar Arends die 48-jährige Pfarrerin mit dem öffentlichen Dienst an Wort und Sakrament. Freund*innen und Wegbegleiter*innen von nah und fern waren gekommen um diesen besonderen Anlass mitzufeiern. Stellvertretend für alle, die im Rahmen der Ordination ein Segenswort sprachen, legte Jürgen Vollmer als Vater seiner Tochter die Hände auf. Dörte Vollmer hielt, frisch ordiniert, ihre Predigt über Psalm 103, Vers 2: Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. Der Ordinationstag mit dem Blick in viele freundliche und vertraute Gesichter, guten, persönlichen und stärkenden Worten, festlicher Musik und dem Segen Gottes für den beruflichen und persönlichen Weg wird ein bleibender Teil dieser Erinnerung sein.

Hintergrund: Ordination – was ist das?

Ordination (lat: Anordnung) wird im Judentum und im Neuen Testament die Amtseinführung von Rabbinern bzw. Gemeindeleitern unter Handauflegung genannt. In der evangelischen Kirche bedeutet Ordination die Berufung, Segnung und Sendung zum Dienst der öffentlichen Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung. Dabei erfolgt die Verpflichtung auf die Bibel und die jeweils geltenden Bekenntnisschriften. Die evangelische Kirche hat erst im 20. Jahrhundert begonnen, Frauen für den Dienst in der Gemeinde zu ordinieren. Dies geschieht inzwischen auch in der anglikanischen Kirche. Demgegenüber lehnen die römisch-katholische Kirche und die orthodoxen Kirchen die Frauenordination ab. Und dies u. a. mit dem Hinweis, dass der Kreis der zwölf Jünger Jesu nur Männer umfasst habe. Demgegenüber wird auf evangelischer Seite mit Galater 3,28 argumentiert: „Hier ist nicht Jude nicht Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.“ (Glaubens-ABC der EKD)                                                

Dörte Vollmer

Ordination von Pfarrerin Dörte Vollmer2020-09-11T20:50:14+02:00
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