Konzerte in der Christuskirche

2016-10-07T12:06:01+02:00

Orchesterkonzerte sind in der Kirche eher die Ausnahme. Am So., 22. Okt. besteht um 19.30 Uhr Gelegenheit, Mitglieder des Landestheaterorchesters Detmold zu hören, die unter der Leitung von Christof Pülsch Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert musizieren werden. Im Zentrum des Programmes steht mit der Sinfoniaconcertante Es-Dur KV 364 für Violine und Viola von Mozart:
Christof Pülsch ist Kantor an der Zionskirche in Bielefeld-Bethel und arbeitet für seine Oratorienaufführungen vielfach mit dem hiesigen Orchesters zusammen.

Am So., 29. Okt., 18 Uhr findet ein weiteres Benefizkonzert für die Anschaffung einer neuen Truhenorgel statt. Zu Gast ist Prof. Tomasz Adam Nowak. Er gilt als einer der weltweit renommiertesten Orgelimprovisatoren. In unserem Programm wird er ausschließlich improvisieren. Das Publikum hat dabei die Möglichkeit, spontan Themen zur Improvisation zu nennen.

Mit diesem Konzert findet die Reihe von Benefizkonzerten ihren Abschluss. Für Gottesdienste und Konzerte wird die Gemeinde Detmold-West eine Truhenorgel erwerben. Informationen über die Möglichkeit weiterer Spenden zu diesem Projekt  erhalten Sie von Kantor Burkhard Geweke.

Musik von Johann Sebastian Bach und Max Reger ist beim Chorkonzert am So. 19. Nov., 19.30 Uhr zu hören. „BACH ist Anfang und Ende aller Musik“, schrieb Max Reger 1912 in Bewunderung des Leipziger Kantors. So lag es nahe, in dem Jahr, in dem Regers Todestag sich zum hundertsten Mal jährt, Werke beider Komponisten zu vereinen. Die Kantorei wird u.a. Stücke aus den Geistlichen Gesängen op. 138aufführen, darunter das berühmte „Die Nacht ist kommen“. Von Bach erklingen u.a. die Motetten „Fürchte dich nicht“ BWV 228 und „Komm, Jesu, komm“ BWV 229 sowie „Der Gerechte kommt um“ und „O Jesu Christ, meins Lebens Licht“, zwei selten aufgeführte Einzelsätze für Chor und Orchester. Die Ausführenden sind Christoph Grohmann (Orgel), Mitglieder der Nordwestdeutschen Philharmonie und die Kantorei der Christuskirche Detmold. Die Leitung hat Burkhard Geweke.

Konzerte in der Christuskirche2016-10-07T12:06:01+02:00

Programm: KunstRaumKirche

2016-10-07T12:05:03+02:00

Vieles im Kunst.Raum.Kirche, der Detmolder Christuskirche, hat im Okt. und Nov. mit dem Ausstellungsprojekt „14/18“ zu tun. Die fünf Innenstadtgemeinden möchten mit diesem Projekt zu einem Nachdenken über die Erinnerungskultur einladen.
In wort.weise finden Sie das Gesamtprogramm als Flyer. Es ist enorm, was zustande kommt, wenn viele mitmachen.

Eine Veranstaltung ist nicht mehr in das Programm aufgenommen worden, liegt aber dem Künstler Uwe Appold und mir sehr am Herzen:
So., 30.10. – 18.30 Uhr
Ehrenfriedhof Blomberger Str.
Gedenken an die Opfer der Explosion der Munitionsfabrik
mit Posaunenchor

Genuss.Raum.Kirche
Di., 15. Nov. – 18.15 Uhr
Martinsgansessen
Musik-Tischgespräch-Essen
17,50 €

Am So., den 20.11. wird mit Kirchkaffee (16.00) und Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag (17.00) die Ausstellung „Metamorphose“ mit einer Aktion der Düsseldorfer Künstlerinnen Cornelia Bernstein und Uscha Urbanski eröffnet. Sie ist bis zum 9. Dez. zu sehen.
Noch steht nicht ganz fest, ob einige Kunstwerke der beiden nicht zeitgleich im Lippischen Landesmuseum gezeigt werden.
Der Ewigkeitssontag schließt ab mit einem liturgischen Gang in die Gruft der Familie zur Lippe um 18.30 Uhr zusammen mit Stefan zur Lippe und Pfr. Maik Fleck. Anmeldungen zum ‚Liturgischen Gang‘ nimmt das Gemeindebüro entgegen.

Programm: KunstRaumKirche2016-10-07T12:05:03+02:00

Aus dem Kirchenvorstand – Einladung zur öffentlichen Sitzung des Kirchenvorstands

2016-10-07T12:03:52+02:00

Der KV hat in den letzten Wochen nach dem Sommer seine Arbeit wieder aufgenommen. Er hat die Jahresrechnung 2015 der Gemeinde und der Kantorei geprüft und abgenommen. Der Rechnungsführerin Renate Mey gilt viel Dank für Ihre Mühe. Neben der Rechnungsführerin danken wir allen unseren Gemeindegliedern, die uns mit ihrer Kirchensteuer und mancher Spende unterstützen. – Interessenten können die Jahresrechnung 2015 im Büro einsehen.
Die AG Gemeindekonzeption hat die ersten beiden Treffen gehabt und zunächst eine Art Bestandaufnahme gemacht: Sie hat alle Gruppen und Mitarbeitenden erhoben; den Gebäudebestand und seine Auslastung angeschaut; die Geschichte und Entwicklung der Gemeinde und der Gebäude und nach den derzeitigen Entwicklungen gefragt. Bis Nov. sollen Linien für den KV erarbeitet werden, die eine Orientierung für die kommenden 15 Jahre ermöglichen. Und es wird wahrscheinlich im Dez. eine Gemeindebefragung geben.

Die KV-Sitzung am 25. Oktober wird öffentlich sein. Sie beginnt um 19.15 Uhr im Gemeindehaus Karolinenstr. und wir würden uns freuen, wenn wir dabei mit vielen Ihrer Fragen ins Gespräch kommen können.

Maik Fleck, KV-Vorsitzender

Aus dem Kirchenvorstand – Einladung zur öffentlichen Sitzung des Kirchenvorstands2016-10-07T12:03:52+02:00

Grenzen-Los: Poetry-Slam in der Christuskirche für Brot für die Welt

2016-10-04T17:54:13+02:00

Detmold. Sieben junge Poetinnen und Poeten haben sich beim „Brot für die Welt-Slam“ mit selbstgeschriebenen Texten zum Thema „Grenzen-Los“ dem Publikum gestellt. Pfarrer Maik Fleck begrüßte rund 70 Gäste in der Christuskirche und betonte die Notwendigkeit einer grenzenlosen Sprache in Zeiten, in denen Europa immer stärker seine Grenzen feiert.

Im Rahmen des „Brot für die Welt“ Jahres wird in acht Städten NRWs geslammt, wobei in Detmold die Premiere der Tour stattgefunden hat. Sabine Hartmann von der Lippischen Landeskirche und Johanna Schäfer (Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung) vertraten die Veranstalterseite. Der Erlös des Abends kommt einem Bildungsprojekt für Frauen von „Brot für die Welt“ in Ägypten zugute.

Poetry Slams sind angesagt und längst in Lippe angekommen. 1986 in Chicago entstanden, haben sie sich weltweit verbreitet und die deutschsprachige Szene erobert. Das Programm moderierte Slam-Lokalmatador Marc-Oliver Schuster (Detmold), besser als „Katze“ bekannt, in gewohnt lockerer Art.

Die Texte handelten von globaler Verantwortung in der Einen Welt – von Gerechtigkeit und Chancen, aber auch von Not und Elend und machten so indirekt auf die Arbeit von „Brot für die Welt“ aufmerksam.

Bo Wimmer aus Marburg las seinen Text „Warum ich nicht nach Afrika will“ und ging auf soziale Probleme und Hungersnöte ein. Björn Gögge aus Essen (25) will nächstes Jahr Bundeskanzler werden und punktete mit der politischen Rede „Grenzen raus!“, in der er die Abschaffung aller Grenzen forderte. „Ostdeutsche sind nicht dumm, sie wurden durch Grenzen dumm gemacht worden“.

Der Goethe unter den Slammern, Martin Frank aus Lemgo, hielt einen poetischen Vortrag über das Leben einer Eintagsfliege. Fatima Talalini aus Dortmund forderte Liebe statt Gewalt und überzeugte mit „Aufs Maul, Terrorist“ gestisch ausdrucksstark sowie in modulierender Stimme und Sprechgeschwindigkeit. Luise Frentzel aus Bochum sprach einfühlsam über das „Urvertrauen 2.0“. Sim Panse aus Bremen ließ sich mit schauspielerischen Qualitäten über die grenzenlose Dummheit der Menschen auf Facebook aus und Özge Cakirbey aus Dortmund beeindruckte mit dem Text „Lizzy“, die viel denkt, aber nicht handelt.

Nach Abstimmung des Publikums kamen Fatima Talalini, Özge Cakirbey und Björn Gögge in die zweite Runde. Hierbei zog Energiebündel Fatima Talalini ausdrucksstark mit dem Text „Glauben und Träumen“ über Religion in den Bann. „In der Schule gab es katholisch, evangelisch oder nichts – ich bin nichts. Aufgewachsen bin ich mit drei Religionen: Islam, Christentum und Kapitalismus. Wenn man in der Schule lernt, kommt man in höhere Gehaltsklassen“. Der stärkste Publikumsapplaus kürte sie zur besten Slammerin des Abends.

Bild_1: Poetry Slam für eine bessere Welt. Die Finalisten Björn Gögge (Essen), Fatima Talalini und Özge Cakirbey (Dortmund, vorne von links) mit Sim Panse (Bremen), Bo Wimmer (Marburg), Martin Frank (Lemgo), Marc-Oliver Schuster „Katze“ (Detmold), Luise Frentzel (Bochum) sowie Sabine Hartmann und Johanna Schäfer (hinten, von links)

Bild_2: Slammerin des Abends: Fatima Talalini aus Dortmund punktet mit dem Thema Religion in der Christuskirche in Detmold.

Grenzen-Los: Poetry-Slam in der Christuskirche für Brot für die Welt2016-10-04T17:54:13+02:00

Start der Veranstaltungsreihe zum Gedenken an den 1. Weltkrieg 14 / 18

2016-10-02T18:33:06+02:00

Detmold. Fünf Innenstadtkirchen, der Naturwissenschaftliche und Historische Verein, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und das Stadtarchiv haben ein ambitioniertes Projekt auf die Beine gestellt – sie erinnern ab dem 1. Oktober unter dem Titel „14/18“ mit Bildern und verschiedenen Veranstaltungen an die Schlacht von Verdun vor 100 Jahren – grausames Mahnmal des Ersten Weltkriegs (1914 bis 1918).

Der Künstler Uwe Appold hat sich mit dem Leid dieser Schlacht in fünf großformatigen Bildern auseinandergesetzt. Er hat Verdun besucht, hat sich von der bedrückenden Atmosphäre, die heute noch über den ehemaligen Schlachtfeldern liegt, inspirieren lassen – und nicht nur das: der Künstler hat Erde, Stacheldraht und Sand von dort mitgebracht und in seinen Bildern verarbeitet. „In fünf Schritten nähern sich die Bilder dem nicht darstellbaren Leid der Männer in der Schlacht um Verdun“, so beschreibt es der Flyer, der die Ausstellung begleitet. Für jedes Kriegsjahr ein Bild – gipfelnd im fünften Bild für das Jahr 2018 – „eine Grablege, ein Bild, in dem der Betrachter nachempfinden kann, wie es ist, wenn man verschüttet wird“, sagt Uwe Appold.
Fünf Bilder in fünf Kirchen: in der Erlöserkirche am Markt, der Martin-Luther-Kirche in der Schülerstraße, der Christuskirche am Kaiser-Wilhelm-Platz, der Heilig-Kreuz-Kirche am Schubertplatz sowie der Immanuelkirche in der Mühlenstraße.  Dazu gibt es ein reichhaltiges Programm mit Gottesdiensten, Musik, Lesungen und Gesprächsabenden – bis zum Volkstrauertag am 20. November. Das Thema Krieg und seine hochaktuellen Folgen sollen beleuchtet werden, mit seinen Auswirkungen damals an der Front unter den Soldaten, aber auch in der Zivilbevölkerung.  Das Projekt bietet viele Anknüpfungspunkte der Aufarbeitung, auch mit Jugendlichen – so wird es einen Konfi-Tag mit 95 Konfirmanden geben.  Die  Kirchengemeinden werden in der Auseinandersetzung mit dem Thema verschiedene Schwerpunkte setzen. Die Musik im Ersten Weltkrieg wird ebenso thematisiert wie der Film „Im Westen nichts Neues“ gezeigt, über Kriegspredigten und Gedenkstätten gesprochen oder auch der vergessene Patriotismus der deutschen Juden im Ersten Weltkrieg beleuchtet. Ein weiteres bemerkenswertes Projekt des Künstlers Uwe Appold begleitet den Ausstellungszyklus 14/18 in den Räumen des Ecclesia-Versicherungsdienstes in der Klingenbergstraße: „Offene Briefe an B“. Bonhoeffer, Brandt, Beuys, Buber – Uwe Appold hat in diesem Projekt „Sätze zu Bildern gemacht“, und zwar „Aussagen von Protagonisten“ deren Name mit einem B anfängt. Zum Beispiel der Satz von Dietrich Bonhoeffer: „Das Bekenntnis der Schuld geschieht ohne Seitenblick auf die Mitschuldigen.“

Alle Veranstaltungen finden Sie im Sonderkalender auf der Startseite (unten).

Die ausführliche Dokumentation der Bilder von Uwe Appold können Sie hier herunterladen.

Dieser Beitrag stammt von der Lippischen Landeskirche (http://www.lippische-landeskirche.de/6010-0-1).

Start der Veranstaltungsreihe zum Gedenken an den 1. Weltkrieg 14 / 182016-10-02T18:33:06+02:00

Flüchtlingen Schutz gewähren

2016-10-11T18:26:17+02:00

Die Lippische Landessynode hat, zwei Kundgebungen zum Thema „Flüchtlinge“ und „Religionsfreiheit“ beschlossen.

Mit großer Sorge nimmt die Synode einen grundlegenden Wechsel in der deutschen Asylpolitik wahr. Neue Gesetze erschwerten vor allem für bestimmte Gruppen von Flüchtlingen den Zugang zu einem Schutzstatus erheblich. Das individuelle Asylrecht werde faktisch außer Kraft gesetzt; Menschen zu noch gefährlicheren Fluchtwegen gedrängt.

Gegen eine Politik der Abschottung erinnert die Lippische Landessynode an die Verpflichtung zum Flüchtlingsschutz: „Für uns als Kirche ist es zugleich eine Verpflichtung, die uns aus dem Evangelium erwächst. Wir fordern … neue Zugangsmöglichkeiten für Schutzsuchende nach Deutschland zu schaffen.“ Legale, geschützte Wege müssen eröffnet werden.

Die Synode bejaht die Vielfalt des religiösen Leben. Mit großer Besorgnis nimmt sie eine wachsende Islamfeindlichkeit wahr, auch im politischen Bereich. Sie betont, dass Religionsfreiheit die öffentliche Religionsübung umfassen muss. Dazu gehöre auch, die Freiheit zur Taufe von Geflüchteten.

Flüchtlingen Schutz gewähren2016-10-11T18:26:17+02:00

Okoberfest in der Versöhnungskirche

2016-09-30T19:38:24+02:00

Was war das für eine Feier, zu der Kramers am Donnerstag einluden: Zusammen mit den Senioren wurde das Oktoberfest mit Bier, Weißwurst und bayrischem blau-weiß gefeiert. Aber sehen Sie selbst!

Alle Bilder finden Sie in der Kategorie Bilder.

Okoberfest in der Versöhnungskirche2016-09-30T19:38:24+02:00

Ehrenamtsgottesdienst in der Versöhungskirche

2016-09-30T19:15:36+02:00

Am 18. September fand der traditionelle Ehrenamtsgottesdienst in der Versöhnungskirche statt. Nach dem Gottesdienst wurden die Ehrenamtlichen vom Catering Team der Versöhnungskirche verwöhnt.

Alle Bilder finden Sie wie gewohnt in der Kategorie Bilder.

Ehrenamtsgottesdienst in der Versöhungskirche2016-09-30T19:15:36+02:00

Aktion: Solidarität mit Geflüchteten

2016-09-30T11:11:50+02:00

Solche Banner wie hier an der Erlöserkirche hängen jetzt für einige Monate in Detmold und anderen lippischen Orten an einigen Kirchtürmen. Es ist eine Aktion zusammen mit der Lippischen Landeskirche zur Solidarität mit Geflüchteten.

Aktion: Solidarität mit Geflüchteten2016-09-30T11:11:50+02:00
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